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Test - Hyrule Warriors: Definitive Edition : In Hyrule gibt's wieder Geschnetzeltes!

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Am Gameplay und den verschiedenen Spielmodi hat sich auch einiges getan. Statt dass ihr euch mit Levelbeschränkungen herumschlagen müsst, ist das Maximallevel eurer Charaktere diesmal direkt auf Stufe 255 angesetzt. Ihr könnt euch also von Anfang an darauf konzentrieren, euren Lieblingscharakter komplett aufzuleveln und zu verbessern.

Auf dem Schlachtfeld selbst erhaltet ihr wie in der tragbaren 3DS-Version früher oder später eine Ocarina, die euch Zugriff auf freischaltbare Warp-Punkte in Form von Eulenstatuen auf der entsprechenden Schlachtfeldkarte gewährt. Ebenfalls neu in der Konsolenversion ist das Auswechseln von Charakteren während der Schlacht, das besonders Switch-Spieler aus Fire Emblem Warriors kennen dürften.

Außerdem gestalten sich Kämpfe gegen große Bossgegner etwas spannender und taktischer, denn ihr erhaltet verschiedene Boni je nachdem, wie viele andere Charaktere gerade auf die Riesenmonster einprügeln. Leider fühlen sich die eigentlich mächtigen Musou-Attacken vor allem im direkten Vergleich mit dem Ableger aus dem Fire-Emblem-Universum immer noch wenig beeindruckend an.

Der Legendenmodus wurde ebenfalls ein Wenig angepasst, sodass ihr an bestimmten Punkten der Story Zugriff auf bestimmte Nebengeschichten habt, wie zum Beispiel zusätzliche Storymissionen für die Armbrustschützin Linkle und die Antagonistin Cia. Wer nach Abschluss des Legendenmodus noch nicht genug hat, kann sich in den wiederkehrenden Herausforderungsmodus stürzen. Dieser wurde mit neuen Herausforderungen erweitert, in denen ihr auch mal gegen etwas unkonventionellere Gegner antreten müsst.

Den Großteil eurer Spielzeit werdet ihr aber natürlich im zurückkehrenden Abenteuermodus verbringen. Alle Abenteuerkarten sind von Anfang an freigeschaltet und bieten euch verschiedene Szenarios, die an die Geschichten vergangener Zelda-Spiele angelehnt sind. Die Abenteuerkarte führt euch zum Beispiel in die Welt von Hyrule aus dem NES-Original, während die Termina- und Cocolint-Karten in den gleichnamigen Gebieten aus Majora's Mask und Link's Awakening spielen.

Auf diesen Abenteuerkarten findet ihr auch eure freischaltbaren Charaktere. So können Charaktere wie Tingle, Toon Link oder Tetra in ihren entsprechenden Abenteuerkarten auf bestimmten Schlachtfeldern gefunden und freigeschaltet werden. Der Fortschritt auf den Karten wurde zudem etwas beschleunigt und vereinfacht. Die gesammelten Rubine lassen sich nämlich jetzt auch dafür ausgeben, bereits erhaltene Item-Karten erneut zu kaufen, sodass ihr euch schneller auf Geheimnisjagd begeben könnt.

Zu guter Letzt gibt es noch eine ganze Reihe weiterer kleiner Gameplay-Änderungen. Vor allem die Voraussetzungen und der Preis für die meisten Tränke, die euch im Kampf unterstützen, sowie die Kosten für das Umschmieden von Waffen wurden merklich reduziert. Somit spart ihr euch künftig viel Zeit, bis ihr eure Lieblingscharaktere optimal ausgerüstet habt.

Hyrule Warriors: Definitive Edition - Character Highlight Series Trailer #3
Die Charakter-Videoreihe zur Switch-Umsetzung von Hyrule Warriors geht hier in die dritte Runde.

Hyrule Warriors: Definitive Edition ist sowohl für Neueinsteiger als auch für Kenner des Originals, die vielleicht auch noch nicht alle Erweiterungen gespielt haben, auf jeden Fall einen Blick wert. Die Warriors-Formel macht besonders im Zelda-Universum damals wie heute unfassbar viel Spaß und die Definitive Edition bietet euch mehr als genügend alte und neue Inhalte, um euch stundenlang an die Switch zu fesseln.

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