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Preview - Guild Wars 2 : Sind wir hier bei "Wünsch dir was"?

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Guild Wars war seinerzeit ein sehr ordentlicher Erfolg, dem einige Erweiterungen folgten. Der Nachfolger ist bereits seit rund fünf Jahren in Arbeit und nähert sich langsam, aber sicher der Vollendung. Während die Konkurrenz sich weiterhin ihres erfolgreichen Daseins erfreut und Neueinsteiger wie BioWare mit ordentlichen, aber eher traditionellen MMORPGs punkten wollen, geht NCsoft die Sache etwas anders an. Statt nur ein weiteres MMO mit den bekannten Mechaniken zu basteln, setzen die Entwickler auf Innovation und den Bruch mit einigen eingefleischten Konventionen. Was Trion Worlds mit Rift begann, dem setzt ArenaNet möglicherweise die Krone auf.

Guild Wars 2 ist etwa 250 Jahre nach dem ersten Teil angesiedelt und bringt euch erneut in die Spielwelt Tyria. Die wiederum bietet zunächst klassische PvE-Umgebungen, in denen ihr munter eure Charaktere auf Stufe 80 bringen könnt. Wie gewohnt startet auch Guild Wars 2 mit der Charaktererstellung, wobei euch fünf Rassen zur Verfügung stehen, von denen am Beta-Wochenende zunächst drei spielbar waren. Während Asura und Sylvari noch zu Hause bleiben durften, durften wir die Menschen, das Barbarenvolk der Norn und die technisch versierten Charr, die wie eine Mischung aus Raubkatze und Stier aussehen, in die Kämpfe schicken.

Heldenbaukasten im Maxiformat

Die Charaktererstellung hat einiges zu bieten, was sich schlussendlich sogar auf die Handlung des Spiels auswirkt. Zunächst aber widmen wir uns dem Aussehen. Ihr legt Geschlecht, Körperbau und Größe fest und habt zudem verschiedene vorgefertigte Gesichter zur Auswahl, deren Details ihr mittels Schiebereglern anpasst. Neben Frisuren und Tattoos könnt ihr zudem im Vorfeld schon Farbkombinationen für eure Rüstungsteile festlegen, wobei pro Teil bis zu drei Farben wählbar sind. Gefällt euch eure Kreation nicht, könnt ihr diese später im Inventar jederzeit ändern und so für einen individuellen Look sorgen.

Die Charaktere sind in acht Klassen eingeteilt. Einige davon sind eher klassisch, andere haben einige originelle Eigenheiten zu bieten. Krieger, Elementarmagier, Wächter, Diebe und Waldläufer sind quasi selbsterklärend. Ingenieure gehen mit technischen Gadgets zu Werke, Nekromanten haben Gesellschaft in Form seltsamer Wesenheiten und Mesmer suchen durch Illusionen den Vorteil im Kampf. Die Wahl ist alles andere als leicht, denn alle Klassen machten beim Anspielen mit ihren sehr individuellen Fähigkeiten einen sehr spaßigen Eindruck. Außerdem könnt ihr mit jeder Rasse auch jede Klasse spielen.

Guild Wars 2 - Character Customization Trailer
Ein frischer Trailer zur Rollenspiel-Hoffnung Guild Wars 2 zeigt euch, wie ihr euren Charakter gestalten könnt.

Das Ende ist aber immer noch nicht in Sicht, denn Guild Wars 2 liefert euch eine ganz persönliche eigene Geschichte, die unter anderem davon abhängig ist, welche Herkunft eure Spielfigur hat. So wählt ihr, ob ihr in den Straßen, im gemeinen Volk oder im Adel aufgewachsen seid. Ihr sucht euch aus, welcher Gottheit ihr euch zugehörig fühlt. Ihr legt fest, was ihr im Leben bereut habt. Ihr bestimmt, soweit möglich, euren tierischen Gefährten. Und ihr entscheidet, ob euch Charme, Würde oder Wildheit eher liegen. Ach ja, der Name darf nicht fehlen, wobei ihr den so frei gestalten könnt, dass auch Vor- und Nachname möglich sind. Nach insgesamt zehn mehr oder minder aufwendigen Schritten geht es endlich hinaus in die Welt.

Mehr Freiraum, weniger Instanzen

Je nach gewählter Rasse geht es in ein Startgebiet, das seine eigenen Besonderheiten hat. Das geht schon los bei den Gegnern der jeweiligen Völker. Die Menschen starten im fruchtbaren Farm- und Weideland, das aber von Angriffen durch Zentauren und Banditenbanden geplagt wird. Die Charr schlagen sich mit Clan-Streitigkeiten herum, während Geister immer mehr Raum im Land einnehmen. Bei den Norn sind es die Jotun und die Diener Jormags, die für Ungemach bei dem naturliebenden Volk sorgen. Konkurrenz unter den Spielerrassen gibt es nicht, da die Rassen hier nicht in Fraktionen aufgeteilt sind. Das PvP hat eine andere Basis, dazu später mehr.

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