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Preview - GTFO : Was tut sich im Horror-Koop-Shooter?

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Fazit

Patrick Thielmann - Portraitvon Patrick Thielmann
Eines der besten Spiele, in dem man richtig schlecht ist

Nicht umsonst wurde GTFO bei den Steam-Awards 2020 für den Award in der Kategorie “The Best Game You Suck At” nominiert. Es ist sowohl ein sehr gutes Spiel, das mit frischen Ideen sogar in benachbarten Genres wie Rogue-likes wildert, als auch wirklich brechschwer. Dass sich die Entwickler getraut haben, den allgemein sehr hohen Schwierigkeitsgrad im Laufe der Entwicklung nicht wesentlich anzutasten, spricht für ein gutes Gespür für die Community, die hinter GTFO steht. Denn die hat nach Belohnungen gefragt, nicht nach einfacher Beute – und genau das bekommt die Spielerschaft mit dem Rundown #005.

GTFO zeigt eindrucksvoll, wie das Instrument Early Access von einem Entwicklerstudio sinnvoll angewendet wird. Gemeinsam mit den Fans tüftelt 10 Chambers an einem Spiel, das die Kern-Spielerschaft begeistern soll – und nicht etwa auf möglichst breites Publikum zielt oder zahllose Wege der Monetarisierung zu ergründen sucht. Mit einer interessanten und an die Community gewandten Vision für die Zukunft des Spiels dürfte auch die Zeit nach dem offiziellen Release viel Spannendes bereithalten.

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Dass sich GTFO aktuell noch im Early Access befindet, ist mehr dem erfreulichen Perfektionismus des Teams um die Gebrüder Viklund geschuldet, als dass das Spiel in seiner jetzigen Form unfertig wäre. Nochmal: GTFO ist ein an sich fertiges Spiel und wenn es im Laufe des nächsten Jahres auch offiziell in die Version 1.0 geht, dürfte es zu den besten Koop-Shootern gehören, die der Markt zu bieten hat.

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