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Test - Gods Will Fall : Wikinger-Roguelike: Wie es der Zufall will

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Greift zu, wenn...

… ihr Roguelikes mit hohem Zufallsfaktor zugeneigt seid.

Spart es euch, wenn...

… ihr ein Spiel mit konstanter Lernkurve braucht.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Keine Perle ihres Genres

Gods Will Fall hat brauchbare Ansätze. Die Idee mit den unterschiedlichen Kämpferklassen in der Gruppe finde ich gar nicht übel, auch wenn das Einfummeln mit jedem einzelnen etwas nervig erscheint. Ein Roguelike mit begrenzten Ressourcen und wechselnder Heldenriege hat Potenzial. Zudem wurden die göttlichen Bosse gut ausgetüftelt und verlangen handfeste Kampftaktiken.

Für einen echten Motivationsschub beim Durchspielen fehlt es mir aber an Pfiff und Schliff. Die Schnetzelei ist auf einer Seite zu generisch und auf der anderen zu sehr vom Zufall abhängig. Nicht nur der allgemeine Schwierigkeitsgrad sowie Buffs und Debuffs kommen quasi zufällig zustande, auch die Möglichkeit, einen gefallenen Helden reaktivieren zu können, hängt von seiner Beziehung zu anderen Recken und zum Gott eines Dungeons ab. Meine Güte, man kann‘s auch unnötig kompliziert, weil schwer durchschaubar machen ... Schwammiges Timing beim Parieren, Animationsfehler (beispielsweise wenn Gegner in einen Abgrund fallen und währenddessen mitten in der Luft einfrieren) verderben einem auf Dauer den Spaß. Steter Tropfen höhlt … den Geduldsfaden.

>> Geniale Kleinode: 10 Geheimtipps, die du 2020 gespielt haben solltest <<

Überblick

Pro

  • Bosse verlangen ausgetüftelte Kampftaktik
  • frei wählbarer Lösungsweg
  • rettende Blutrausch-Spielmechanik
  • diverse Kämpferklassen

Contra

  • hoher Zufallsfaktor auf mehreren Ebenen
  • Schwierigkeitsgrad in mancher Hinsicht überzogen
  • monotone Dungeons
  • zahlreiche Animationsfehler
  • grafisch unterdurchschnittlich
  • schwammiges Kampf-Timing (vor allem die Parade)

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