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Special - Mechanische Spieletastaturen im Test 01/13 : Ohne Gummi zocken

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    Fazit: Stabile Brummer auf Kundenjagd

    Die hier getesteten mechanischen Tastaturen können fast alle Vorurteile aus der Welt schaffen. In ihnen, allen voran der Gigabyte Osmium, steckt eine richtig gute Ausstattung, die ihren Gummidom-Konkurrenten in wenig bis meistens gar nichts nachstehen. Außerdem müssen gute Vertreter nicht unfassbar viel kosten, wie es Cooler Master mit den beiden Quickfires unter Beweis stellt. Zusätzlich bringen sie durch die Bank die üblichen mechanischen Vorteile mit, wie ein in Spielen hochpräziser und schneller Tastenanschlag, Anti-Ghosting, eine exzellente und auf den Langzeitbetrieb ausgelegte Verarbeitung sowie eine außergewöhnliche Haptik. Lediglich Vielschreiber könnten mit dem MX-Red-Pult Probleme bekommen, da der geringe Aktivierungsdruck etwas schwammig für schnelle Tipper ausfallen kann. Ein Vorurteil bleibt allerdings bestehen: Sämtliche Cherry-Untersätze, allen voran MX Blue, können beim Schreiben richtig laute Heuler werden.

    Das beste Verhältnis aus akzeptablem Preis, umfangreicher Ausstattung, Handling und Verarbeitung schafft Gigabytes Aivia Osmium, sie darf sich ohne weitere Negativpunkte an die Spitze setzen. Für den Anschaffungspreis von rund 105 Euro findet ihr kaum etwas Besseres, selbst teurere Konkurrenten können nur schwer mit diesem Klopfer mithalten. Auf dem zweiten Platz ordnet sich Razers normale BlackWidow 2013 ein. Technisch und ergonomisch steht sie der Osmium in nichts nach - für Vielschreiber ist ihr MX-Blue-Untersatz sogar besser geeignet -, allerdings fehlen der 100 Euro teuren Tastatur eine Tastenbeleuchtung und eine optional ansteckbare Handballenauflage. Angesichts der hohen Qualität und besten Makrofunktion schneidet sie aber dennoch sehr gut ab.

    Für 25 bis 35 Euro weniger winken euch Cooler Masters beleuchtete Quickfire Pro und TK zu. Sie sind ebenso präzise wie Gigabytes und Razers Kinder und bringen lediglich etwas weniger Ausstattung mit. Soll heißen: Könnt ihr auf eine Handballenauflage, Makrotasten und dementsprechend Makrofunktionen sowie Profile verzichten, stehen sie einer Osmium in nichts nach. Insbesondere die Quickfire TK punktet mit ihrer Kompaktheit und entpuppt sich als echte Alternative zu ihren teureren Kollegen. Die insgesamt guten Tastaturen verpassen lediglich aufgrund der geringeren Ausstattung ein sehr gutes Endergebnis.

    Gameswelt-Vergleichstest: Mechanische Tastaturen (05.01.2013)

    Name

    Einzelwertung

    Gigabyte Aivia Osmium

    (+) sehr hohe Ausstattung, sehr gute Verarbeitung, gutes Preis-Leistunsverhältnis, bestens für Spieler geeignet
    (-) durch MX-Red-Tasten nicht für Vielschreiber geeignet

     

    Razer BlackWidow 2013

    (+) hohe Ausstattung, sehr gute Verarbeitung, MX Blue bestens für Spieler und Vielschreiber geeignet
    (-) keine Tastenbeleuchtung und Handballenauflage, lautes Schreibgeräusch

     

    Cooler Master CM Storm Quickfire TK

    (+) Tastenbeleuchtung, sehr gute Verarbeitung, kompakter Aufbau, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, bestens für Spieler geeignet
    (-) keine Handballenauflage und Makrofunktionen, durch MX-Red-Tasten nicht für Vielschreiber geeignet (Version mit MX Blue oder MX Brown allerdings erwerbbar)

     

    Cooler Master CM Storm Quickfire Pro

    (+) Tastenbeleuchtung, sehr gute Verarbeitung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, bestens für Spieler geeignet
    (-) keine Handballenauflage und Makrofunktionen, durch MX-Red-Tasten nicht für Vielschreiber geeignet

     

    Hinweis: Die Preiseinschätzungen können sich nach dem Zeitpunkt des Tests ändern.

     

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