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Special - Gameswelt PC - Revision 1 : Das doppelte Lottchen

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Besonders stolz darf Hardware4u wieder auf die Verarbeitung sein. Passend zum hochwertigen Gehäuse laufen die Kabel sauber verlegt zur einzelnen Hardware. Nur ein Kabelstrang gleitet von unten nach oben gebündelt durch das Gehäuse (das Netzteil befindet sich auf dem Boden), gleichzeitig habt ihr genug Möglichkeiten zum späteren Aufrüsten. Solltet ihr irgendwann nach mehr Speicher oder Laufwerken schreien, bietet das Netzteil genug Anschlüsse. Zudem sind drei der vier Festplattenschächte frei, auch der Laufwerkskäfig hält noch vier weitere Schächte für euch bereit.

Effizientes Kühlsystem

Sogar im Sommer müssen die übertakteten Prozessoren den Hitzetod nicht fürchten. Damit das Rechenungeheuer noch ansprechend leise seine Runden dreht, setzen wir ausschließlich auf 120-mm-Lüfter (bis auf den Standardlüfter der Grafikkarte). Basis des gesunden Luftzugs ist je ein Gehäuselüfter auf der Vorder- und Rückseite. Während der vordere (übrigens leuchtet er die Gehäusefront mit einem schicken Blau aus) Frischluft einsaugt und über die Festplatte in den Innenraum führt, schiebt der hintere Lüfter die aufgewärmte Luft nach draußen – auch der 120-mm-Lüfter des Netzteils schubst Luft aus dem System hinaus. Gleich zwei CPU-Lüfter halten unterdessen den Prozessor bei erstaunlich geringen Temperaturen. Unterstützt wird der Kühlvorgang von der sauberen Kabelverlegung, wodurch dem Luftstrom fast kein Widerstand im Weg steht.

Gameswelt-PCs im Praxistest

Den technischen Striptease läuten wir mit dem 3DMark Vantage ein. Unter drei verschiedenen Auflösungen und Einstellungen müssen sich die neuen Gaming-Raketen mit unserem ersten Gameswelt-PC messen, danach stehen Spiele wie World in Conflict, Grand Theft Auto 4 und Far Cry 2 an.

Über 15.000 Punkte holt das Intel-System nach Hause, ganze 2.000 mehr als unser Gameswelt-PC mit dem Core 2 Duo E8400 auf 3,81 GHz übertaktet! Der AMD-Rechner schlägt sich ebenfalls stark, nur 800 Punkte weniger bringt er im Performance-Benchmark des Vantage auf die Waage. Geringer wird der Abstand in den Extremeinstellungen, wobei die Core-i7-Rakete tendenziell den Leistungsvorsprung hält.

Besonders interessant ist der Vergleich des CPU-Scores. Im Beispiel des Performance-Benchmarks erreicht unser übertakteter Core i7 920 unglaubliche 53.500 Punkte, der AMD Phenom II X4 810 reiht sich bei 42.600 Punkten ein. Unser erster Gameswelt-PC folgt mit 36.000 Punkten. Um die knallharte CPU-Leistung noch besser zu betonen, karren wir diesmal auch den Cinebench-Benchmark an. Dieser CPU-spezifische Testdurchlauf zeigt sehr schön, dass sich die 200 Euro Aufpreis für unseren Core i7 920 lohnen können.

21.400 Punkte meistern sonst nur die mehrere hundert Euro teureren Extreme-Kollegen des Core-i7. Dank der höheren Taktung und der auch sonst hochwertigen Ausstattung des i7 920 setzt er sich 7.000 Punkte vor unseren gepimpten AMD-Prozessor, der mit seinen 14.400 Punkten aber immer noch in die obere Leistungsspitze eingeordnet werden muss.

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