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Special - Gameswelt PC - Revision 1 : Das doppelte Lottchen

  • PC
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Gameswelt-PC: AMD

AMDs Wundertüte steht unserem Intel-Kollegen fast in nichts nach. Nochmals 200 Euro günstiger (also nur 999,99 Euro!) – und mit etwas weniger Leistung – sieht er sich als richtiger Preis-Leistungsspezialist. Auch hier verrostet die Übertaktungszange nicht im Werkzeugkasten. Auf Gigabytes GA-MA 790XT-UD4P mit AMDs neuestem Sockel AM3 rauscht der Phenom II X4 810 (45 nm) auf der Überholspur. 2,60 GHz Standardtakt? Wieder gelacht! Mächtige 3,40 GHz schreien aus den vier Herzkammern, gekühlt vom Termolab Baram.

(In der Verkaufsversion ohne Seitenfenster)

Ebenfalls identisch verhält sich die GeForce GTX275 auf dem Mainboard, auch hier löten wir den höheren Takt an (identisch zum Intel-System). Statt 6 GB Speicher packen wir 4 GB DDR3-1600 von OCZ ein, was immer noch ideal für Spiele ist. Beim Brenner, der Festplatte und dem Netzteil halten wir genau an der Ausstattung des Intel-Kollegen fest.

Bei beiden PCs gilt: Reicht euch die starke Konfiguration nicht aus, könnt ihr im Onlineshop wettrüsten. Eine noch bessere Grafikkarte, mehr Speicherplatz und weiteres dürft ihr einbauen. Windows 7 müsst ihr euch dabei nicht extra kaufen. Hardware4u legt, inklusive Windows Vista in der 64-Bit-Edition, ein Upgrade zum anrollenden Vista-Nachfolger oben drauf!

Edle Verpackung und Aufrüstmöglichkeiten

Beide Gaming-PCs brüllen in einem mattschwarzen Lian-Li-Gehäuse aus gebürstetem Aluminium. Das Intel-System schuftet im PC-60F, während das AMD-Gegenstück im PC-7F aufs Gaspedal drückt. Von den unterschiedlichen Namen solltet ihr euch übrigens nicht irritieren lassen – im Gegensatz zum PC-60F könnt ihr im PC-7F kleinere Micro-ATX-Mainboards einpflanzen. Abgesehen von diesem winzigen Detail und einer leicht anderen Frontbekleidung (die eine mit runden, die andere mit eckigen Belüftungsschlitzen) ändert sich im Grunde nichts. Sogar die Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe: 21 x 45 x 49 cm) gleichen sich bis auf den Millimeter genau.

Angeschaltet werden die Rechner mit dem Powerknopf auf der vorderen Oberseite. Links daneben könnt ihr schnell auf zwei USB-2.0- und einen Firewire-Eingang sowie auf die typischen Audio-Ausgänge zugreifen, die dezent unter einer unauffälligen Klappe versteckt werden. Der richtige Anschlussmarathon beginnt aber erst auf der Rückseite: Satte acht weitere USB-Eingänge stehen bei beiden Systemen zur Verfügung, genauso wie Audio-Kanäle für Soundsysteme und SPDIF-out. Zudem verfügt die Grafikkarte über zwei DVI-Anschlüsse.

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