Komplettlösung - Furi : Jeden Boss geschlagen
- PC
- PS4
Stern
Zeitrahmen: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer
Nachdem ihr den zehnten Endgegner besiegt habt, ist das Spiel noch nicht ganz vorbei. Folgt während des Abspanns dem Weg und steuert das große, längliche Gebäude in der Ferne an. Nach einer Weile wird der Bildschirm schwarz und es werden nur noch die letzten Credits angezeigt. Danach steht ihr vor dem besagten Gebäude, das ihr sogleich betretet. Ihr müsst nun entscheiden, ob ihr den Planeten zerstört oder nicht. Entscheidet ihr euch dafür, dann bekommt ihr das schlechte Ende zu sehen und das Spiel ist vorbei. Entscheidet ihr euch dagegen, dann steht euch der wirklich letzte Kampf bevor.
Ihr erhaltet im Vorfeld ein neues Outfit, mit dem ihr etwas gelenkiger seid und vor allem einen enorm mächtigen Lichtstrahl ausstoßt, wenn ihr eure Schusswaffe aufladet. Dieser ist Dreh- und Angelpunkt für euren Sieg gegen den finalen Boss.
Erste Phase (Fernkampf): Bleibt die gesamte Phase über am unteren Bildschirmrand und schießt ununterbrochen auf euren Gegner beziehungsweise seine Hände, die um sein Gesicht rotieren. Ladet möglichst oft eure Schusswaffe auf und zielt mit dem Lichtstrahl ebenfalls auf den Boss.
Ihr seht sowohl zu eurer Linken als auch zu eurer Rechten jeweils zwei Satelliten. Ihr könnt sie ebenfalls abschießen, was jedoch zum einen viel zu lange dauert und zum anderen euch nur wenig Luft verschafft, weil sie bereits nach ungefähr zwanzig Sekunden ersetzt werden.
Die hinteren beiden Satelliten schießen in regelmäßigen Abständen gelbe Kugeln auf euch, weshalb ihr ständig in Bewegung bleibt. Die vorderen beiden Satelliten wechseln zwischen drei verschiedenen Angriffen, wobei immer zuerst der linke beginnt und der rechte nachzieht.
Die Satelliten attackieren euch jeweils mit einem Lichtstrahl, den sie von oben nach unten schwingen und durch den ihr ganz normal hindurchspringt. Als Nächstes fliegen sie direkt über euch, um euch zu rammen. Pariert den Angriff genau in dem Moment, wenn sich einer der beiden Satelliten ruckartig nach oben bewegt. Zu guter Letzt feuern sie jeweils eine violette Kugel auf euch, die ihr ebenfalls parieren könnt.
Nach einer Weile stellen die vorderen Satelliten ihre Angriffe ein, während sowohl von links als auch von rechts zahlreiche gelb-schwarze Kugeln herbeifliegen. Die gute Nachricht: Sofern ihr euch weiterhin am unteren Plattformrand aufhaltet, werdet ihr nicht getroffen. Die schlechte Nachricht: Die Kugeln blockieren eure einfachen Geschosse, weshalb ihr den Gegner nur noch mit einem aufgeladenen Lichtstrahl treffen könnt.
Euer größtes Problem sind die beiden Satelliten in der hinteren Reihe: Sie verschießen zwar keine gelben Kugeln mehr, ärgern euch aber dafür abwechselnd mit einer Lichtstrahlattacke nach der anderen. Ihr könnt zwar wie gewohnt durch den Strahl springen, was aber aufgrund des engen Raumes, der euch zur Verfügung steht, sehr schwer ist.
Ihr solltet lieber darauf spekulieren, die erste Phase bereits vorher abzuschließen. Dies ist durchaus möglich, wenn ihr den Gegner regelmäßig mit aufgeladenen Schüssen bearbeitet. Anders ausgedrückt: Sollte er kaum noch Lebensenergie besitzen, sobald die ersten gelb-schwarzen Kugeln erscheinen, dann setzt alles auf eine Karte und konzentriert euch auf die Zerstörung des Gegners, anstatt den Lichtstrahlen auszuweichen.
Zweite Phase (Fernkampf): Die zweite Phase funktioniert fast genauso wie die erste. Der größte Unterschied besteht im Rollentausch der Satelliten: Diesmal feuern die unteren gelbe Kugeln auf euch, während die oberen zwischen den drei Angriffsarten wechseln. Zudem attackieren sie euch insgesamt viermal mit einem Lichtstrahl, durch den ihr aufgrund des veränderten Winkels am besten schräg hindurchspringt.
Sobald sämtliche Satelliten ihre Angriffe einstellen, verschanzt ihr euch in die Mitte, wo euch die folgenden gelb-schwarzen Kugeln nicht treffen können. Springt durch einen grünen Energiering nach dem anderen und stets wieder zurück, während ihr weiterhin fleißig auf den Boss ballert. Abgesehen davon solltet ihr jede Gelegenheit für einen aufgeladenen Schuss nutzen, um die Phase zu beschleunigen.
Dritte Phase (Fernkampf): In der dritten Phase spielt die Zeit leider gegen euch. Euer Gegner wird euch mit einem extrem mächtigen und nahezu unausweichbaren Angriff attackieren, den ihr allerdings verhindern könnt, wenn ihr schnell genug zwei seiner vier Hände zerstört.
Die Phase ist zweigeteilt: Zu Beginn werfen die beiden Arme zahlreiche Ringe mit gelb-schwarzen Kugeln nach euch. Dazwischen schmuggeln sich in regelmäßigen Abständen hellblaue Kugeln, die euch bei einer Berührung doppelt so viel Lebensenergie abziehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ihr dem Kugelhagel gescheit ausweichen könnt. Allerdings raten wir dringend, auf jegliches Springen zu verzichten und geschickt durch die Leerräume zwischen den Kugeln zu laufen. Nur so ist es möglich, die Hände des Gegners mit einem aufgeladenen Schuss nach dem anderen anzugreifen. Das wiederum ist notwendig, um die besagte Lichtstrahlattacke zu verhindern.
Sobald die linke Hand zerstört ist, bricht der Boss seinen derzeitigen Angriff ab und läutet den zweiten Teil der dritten Phase ein. Der ist nahezu identisch mit dem ersten, nur dass ihr nun auf die rechte Hand schießen müsst und euch nur noch halb so viele gelb-schwarze Kugeln um die Ohren fliegen. Ladet deshalb erneut so oft wie möglich eure Schusswaffe auf, um auch den zweiten Lichtstrahlangriff des Gegners zu verhindern.
Vierte Phase (Fernkampf): Begebt euch in die Mitte, um dem gelb-schwarzen Kugelhagel zu eurer Linken und Rechten zu entgehen. Schießt auf eine der beiden übrig gebliebenen Hände und springt stets leicht schräg durch jeden Energiering, der euch abwechselnd von links und von rechts entgegenkommt. Nehmt im Zweifelsfall eine Kollision mit einer der Kugeln in Kauf, was euch im Vergleich zum Ring nur halb so viel Lebensenergie kostet.
Nach einer Weile bewegen sich die Hände nach außen, weshalb ihr euren Schusswinkel entsprechend anpasst. Die Hände werden nun fleißig rote Energiewände erzeugen, durch deren Schnittpunkte ihr springt. Gleichzeitig feuern die hinteren Satelliten violette Geschosse auf euch, die ihr am besten nach dem Durchspringen zweier Wände pariert.
Sobald die eine Hand zerstört ist, wiederholt sich das Prozedere mit zwei Unterschieden. Einerseits fliegen euch zusätzlich Energieringe von vorne entgegen, die ihr am besten gleichzeitig mit denen von der Seite überwindet. Andererseits müsst ihr nur noch durch halb so viele Energiewände springen, weil ihr bereits eine Hand zerstört habt
Fünfte Phase (Fernkampf): Für die letzte Phase des Spiels müsst ihr euch voll und ganz auf das Ausweichen konzentrieren. Der Boss ist erst verwundbar, wen ihr alle seine Angriffe überstanden habt. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der euer Nervenkostüm auf die Probe stellt.
Zu Beginn seht ihr drei Gruppen hellblauer Kugeln, die von ganz links nach ganz rechts und wieder zurück schweben. Lauft abwechselnd nach oben und nach unten, um eine Kollision zu vermeiden. Kurz darauf kommen euch zusätzlich gelb-schwarze Kugeln entgegen, die zum Glück weit genug auseinanderdriften. Deshalb ist es relativ leicht, zwischen ihnen hindurchzuschlüpfen.
Es wird erst brenzlig, wenn einzelne violette Kugeln erscheinen, die sich auf halbem Wege in mehrere kleine Geschosse verwandeln. Ihr könnt diese zwar abschießen, was jedoch aufgrund der Menge und der gelb-schwarzen Kugeln, die all eure Schüsse verschlucken, kaum zu empfehlen ist. Bleibt deshalb am unteren Rand der Plattform und springt seitwärts sowohl durch die Geschosse als auch durch die hellblauen Kugeln.
Sobald euer Gegner den Kugelhagel einstellt, bespuckt er euch mit gelben Kugeln: Ihr könnt sie zwar theoretisch abschießen, was aber aufgrund der hohen Schussfrequenz kaum etwas bringt. Lauft lieber ohne Pause von links nach rechts und wieder zurück. Springt zwischendurch durch die roten Energiewände und etwas später durch die grünen Energieringe, wobei ihr wie gewohnt die Schnittpunkte aller genannten Hindernisse ausnutzt.
Als Nächstes attackiert euch der Boss mit einem Lichtstrahl, den er insgesamt fünfmal von links nach rechts und wieder zurück schwingt. Ergo müsst ihr insgesamt zehnmal durch den Strahl springen und ungefähr ab der Hälfte die gelben Kugeln abschießen, die euch entgegenkommen. Bleibt möglichst in der Mitte, wo weitaus weniger Kugeln hinfliegen als am Rand, und konzentriert euch auf das Durchspringen des Lichtstrahls.
Abschließend bombardiert euch euer Gegner mit massig blauen und gelben Kugeln. Spart euch große Bewegungen und konzentriert euch auf das Abschießen der gelben Kugeln, die direkt zu euch fliegen. Ihr müsst im Endeffekt nur den unzerstörbaren blauen Kugeln ausweichen, an denen ihr so knapp wie möglich vorbeilauft. Zudem kommen nach einer Weile noch ein paar rote Energiewände hinzu, durch die ihr wie gewohnt springt. Sofern ihr zuvor mit eurer Schusswaffe einen Weg durch den Kugelhagel geschossen habt, sollten die Wände kein großes Problem darstellen.
Habt ihr den letzten Angriff überstanden, müsst ihr nur noch den Boss unter Beschuss nehmen, bis er erledigt ist.
Boss-Guide Ende
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