Test - Forza Horizon 3 : Grenzenlose Freiheit in Australien
- One
Es gibt generell super viel Kram zu erledigen. Natürlich dürfen die Scheunenfunde nicht fehlen. Dieses Mal sind es 15 an der Zahl, 5 mehr als beim Vorgänger. Um die zu finden, könnt ihr auch eine Drohne einsetzen. Damit lässt sich die Gegend noch einfacher erkunden, auch wenn man nicht so hoch in die Luft fliegen darf, wie man es gerne möchte. Abgefahrene Schaurennen gehören zu den Highlights, auch wenn sie arg geskriptet wirken.
Gemeinsam mit Freunden unterwegs
Zwar ließ sich die Online-Komponente von Forza Horizon 3 nur in speziellen Sessions ausprobieren, doch diese gaben vorab schon mal die Möglichkeit, mit Freunden die verschiedenen Fun-Modi des Rennspiels auszuprobieren. Neben bekannten Vertretern wie „Infiziert“ gibt es mit „Flag Rush“ eine komplett neue Variante. Ähnlich wie in Capture The Flag müssen Flaggen eingesammelt und zu einem bestimmten Punkt gebracht werden. Ein spaßiger Modus, der für adrenalinhaltige Verfolgungsjagden sorgt.
Diese absurderen Modi machen eine Menge Spaß. Im Online-Abenteuer trifft man sich mit anderen Spielern und absolviert eine Serie verschiedener Rennveranstaltungen. Wer später dazustößt, muss allerdings mit seinem aktuell ausgewählten Wagen antreten, was je nach Serie zu einem großen Nachteil führen kann. Komplett neu ist die Koop-Kampagne. Hier dürft ihr drei Freunde in eure Sitzung holen und ganz normal eurer Aufgabe als Festival-Boss nachgehen. Die anderen Spielern fahren aber nicht umsonst mit, sondern verdienen ebenfalls Erfahrungspunkte, Fans und Credits – egal ob ihr an der Xbox One oder am PC spielt.
Tolle Grafik, toller Sound
Grafisch ist Forza Horizon 3 über jeden Zweifel erhaben. Natürlich kann man kritisch anmerken, dass die Hauptreihe im Gegensatz zu Horizon mit einer Bildrate von 60 fps läuft, doch optisch ist der dritte Teil der Horizon-Serie dennoch ein Augenschmaus. Die detaillierten Fahrzeuge, die ihr im Forza-Vista-Modus genau unter die Lupe nehmen könnt, rasen mit einem tollen Geschwindigkeitsgefühl durch Australien. Die Szenerie ist prächtig und belohnt euch besonders morgens und abends mit einer tollen Lichtstimmung. Zwar poppen am Horizont mal ein paar Objekte auf oder sind etwas weniger detailliert, aber das ist zu verkraften.
Ein Highlight sind erneut die Radiostationen. Alte Bekannte wie Horizon Pulse oder Bass Arena sind mit von der Partie und werden um komplett neue Sender erweitert. Vagrant und Epitaph Records sind für die gitarrenlastige Musikuntermalung zuständig, Timeless kümmert sich um klassische Musik und mit Block Party gibt es nun endlich eine Station, die Rap und R 'n' B spielt.
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