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Test - Fire Emblem: Three Houses : Das Breath of the Wild der Reihe!

  • NSw
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Greift zu, wenn...

ihr das bisher abwechslungsreichste Fire Emblem und sinnvolle Neuerungen nicht verpassen wollt.

Spart es euch, wenn...

es euch ausschließlich um Kämpfe geht und Charakterentwicklung nur ausbremst.

Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Ein 1er-Zeugnis zum Schuljahresende!

Three Houses ist der abwechslungsreichste, ich würde mich sogar aus dem Fenster lehnen und sagen: beste Teil, der jüngeren Fire-Emblem-Geschichte. Durch die große Zahl an Aktivitäten gibt es so viel mehr zu tun, als lediglich einen Kampf nach dem anderen abzuarbeiten. Die neue Formel tut der alten, lange kaum veränderten Reihe gut. Alles, was früher in Text- und Menüform zwischen die Kämpfe gepresst wurde, ist nun in spielerischer Form als Schulalltag erlebbar.

Die größte Stärke von Three Houses sind jedoch seine Charaktere. Es kommt selten vor, dass ich mich Figuren in einem Spiel emotional so verbunden fühle. Zusammen mit der vielleicht spannendsten Geschichte, die Fire Emblem je zu bieten hatte, waren die Dutzenden Stunden eine Achterbahn der Gefühle für mich. Der erste Teil auf der Switch kombiniert die besten Aspekte aus Awakening, Fates und Shadows of Valentia und vereint sie zu einem exzellenten Gesamtergebnis.

>> Vorfreude! 11 Switch-Spiele, die es in sich haben

An Spielzeit mangelt es dem Switch-Teil jedenfalls nicht. Allein der Durchlauf mit einem einzigen Haus beschäftigt euch gut 80 Stunden. Da alle drei Häuser, trotz einer gemeinsamen, übergeordneten Handlung, ihre eigene Geschichte erzählen, könnt ihr euch selbst ausrechnen, wie lange ihr braucht, um wirklich alles gesehen zu haben. Ich bin mir sicher, Three Houses begeistert Neulinge und Kenner gleichermaßen - der starken Mischung aus alt und neu sei Dank.

Überblick

Pro

  • riesiger Umfang
  • mehr Abwechslung als in bisherigen Teilen
  • toll ausgearbeitete Charaktere mit hohem Sympathiewert
  • facettenreiche Handlung mit fesselndem Erzähltempo
  • umfangreiche, hochwertige Vertonung
  • riesiges, lebendiges Klostergelände frei erkundbar
  • neue Kniffe im Kampfgeschehen
  • liebevoll animierte Cutscenes
  • Übersexualisierung zurückgefahren

Contra

  • technisch überholt
  • Online-Features beschränken sich auf passive Funktionen
  • Kalender gibt gelegentlich zu streng den Rhythmus vor

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