Komplettlösung - Final Fantasy XIV: A Realm Reborn : Klassen-Guide

Die Krieger-Startklassen

Gladiator

Der Gladiator weist einen hohen Konstitutionswert auf und kann daher viel einstecken. Als Tank ist das auch notwendig, da er stets mit speziellen Fähigkeiten die Aufmerksamkeit aller Gegner auf sich zieht und daher den meisten Schaden erleidet. Er kämpft klassisch mit Schwert und Schild. Letzteres erhöht entweder den beim gegnerischen Angriff geblockten Punktewert oder die Chance, einen Angriff zu parieren und ihm womöglich auszuweichen. Wenn euer Gladiator Level 30 erreicht hat und ihr als Sekundärklasse Druide gewählt habt, könnt ihr zum Paladin aufsteigen. Dieser kann nicht nur viel einstecken, sondern auch noch heilen und somit den Heiler in der Gruppe in Notsituationen entlasten.

Marodeur

Ein weiterer Tank ist der Marodeur. Im Gegensatz zum Krieger teilt er aber auch gut Schaden aus, anstatt ihn nur einzustecken. Allerdings gehen dem Marodeur recht schnell die TP aus, die ihr für Spezialangriffe und zum Sprinten braucht, und ihr könnt keinen Schild tragen. Habt ihr den Gladiator als Sekundärklasse gewählt, steigt ihr zum Krieger auf, der die Aufmerksamkeit noch stärker auf sich lenkt, sodass die restlichen Gruppenmitglieder kaum noch Ziel gegnerischer Angriffe werden. Dafür verursacht der Krieger aber weniger Schaden.

Faustkämpfer

Der Faustkämpfer ist der geschickteste und schnellste Kämpfer und füllt die Rolle des Damage-Dealers aus. Er baut auf flinke Fausthiebe, gekonntes Ausweichen und Kontern, weshalb er leichtere Rüstung als ein Gladiator oder Marodeur trägt. Recht früh schon erlernt ihr als Faustkämpfer die praktischen Fähigkeiten einer nichtmagischen Notfallheilung und eines Konterangriffs, der eure Gegner verlangsamt. Dagegen könnt ihr erst recht spät Gegner kurzzeitig lähmen und so deren Angriff unterbinden. Mit dem Pikenier als Sekundärklasse entwickelt ihr euch zum Mönch, der später lernt, eine positive Zustandsveränderung vom Gegner zu entfernen.

Pikenier

Der zweite Damage-Dealer unter den Kriegern ist der Pikenier, der mit Speer oder Hellebarde kämpft. Als Pikenier teilt ihr tendenziell den meisten Schaden aus und könnt wie der Faustkämpfer auch einigen Angriffen ausweichen. Die wohl praktischste Fähigkeit ist der „Beinfeger“, der euren Feind für eine kurze Zeitspanne außer Gefecht setzt und daher grundsätzlich dazu eingesetzt wird, mächtige, gegnerische Attacken abzubrechen. Gerade bei Endgegnern ist das eine Pflichttat, um die ihr von anderen Gruppenmitgliedern auch gebeten werdet. Mit dem Faustkämpfer als Sekundärklasse lernt ihr die Klasse des Dragoons, der auch weiter entfernte Gegner treffen oder sich selbst schnell aus der Gefahrenzone bringen kann.

Waldläufer

Der Waldläufer ist der einzige nichtmagische Damage-Dealer, der aus der Ferne agiert. Mit Pfeil und Bogen unterstützt ihr eure Gruppe mit starken Schüssen aus der zweiten Reihe. Dabei vergiftet ihr eure Gegner oder nagelt sie an der Stelle fest. Im Idealfall bringt ihr eure Feinde sogar zur Strecke, noch bevor sie euch im Nahkampf stellen können. Diese unterstützende Rolle behaltet ihr bei, wenn ihr mit dem Faustkämpfer als Sekundärklasse zum Barden werdet. Als Barde könnt ihr zusätzlich die in eurer Nähe befindlichen Gruppenmitglieder mit Hymnen stärken, um deren Statuswerte mit Boni zu versehen.