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Komplettlösung - Final Fantasy XIII : Wir haben das neue FF-Abenteuer gelöst!

  • PS3
  • X360
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Die Archylte-Steppe (#1)

Zeitrahmen: 120 bis 180 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer

Während alle anderen Abschnitte von Final Fantasy XIII äußerst linear sind, steht euch mit der Archylte-Steppe eine riesige, frei begehbare Spielfläche zur Verfügung. Wenn ihr hier blind der Zielmarkierung folgt, werdet ihr nicht lange überleben.

Gleich zu Beginn wird euch das Konzept der Missionen erklärt. Davon gibt es 64 Stück, von denen wir nun die ersten sieben im Rahmen dieser Lösung ansprechen. Ihr aktiviert eine Mission mit den sogenannten Cie'th-Steinen, wobei ihr direkt vor dem ersten steht. Klickt ihn an und lest euch den Text durch, der erscheint. Dieser erklärt euch, welches Monster ihr zum erfolgreichen Abschließen der Mission töten sollt und wo es sich aufhält. Bestätigt, dass ihr die Mission annehmt.

Öffnet eure Übersichtskarte und drückt den Analog-Stick nach oben, bis ihr einen kleinen, roten Stern seht. Er befindet sich inmitten eines Bereiches, den ihr noch nicht erforscht habt. Dieser Stern markiert den direkten Standort des Monsters, das ihr der Mission nach töten sollt. Bevor ihr direkt dorthin rennt, müssen wir noch ein paar grundlegende Dinge bezüglich der Archylte-Steppe klären.

Die meisten Monster, denen ihr hier begegnet, sind enorm stark und eine nahezu unlösbare Aufgabe für jede Kämpfertruppe, die gerade erst die Steppe betreten hat. Als Faustregel gilt: Je größer der Gegner ist, desto schwieriger ist er zu besiegen. Haltet definitiv Abstand von den Megistostherios, den abartig großen Adaman Chelys und den König-Behemoths. Kümmert euch vorerst um die bekannten Gegner, wie die Karamell-Mousse. Gleich zu eurer Rechten stoßt ihr beispielsweise auf ein nebliges Gebiet, in dem ihr mehrere solcher Mousse-Gegner vorfindet.

Ein weiterer Gegnertyp, den ihr von Beginn an herausfordern könnt und der ordentlich Kristallpunkte gibt, ist der Leo Archais. Vom Aussehen her erinnert er an einen gezüchteten oder, besser gesagt: mutierten Wolf, dessen Rücken braun und dessen Bauch sowie Gliedmaßen weiß sind. Der Leo Archais ärgert euch mit Giftzaubern, ist aber ansonsten leicht zu schocken und besitzt allgemein keine hohe Ausdauer.

Theoretisch könnt ihr noch die Landgaleas angreifen, die lilafarbenen Schuppenbestien (siehe Kapitel sechs) gleichen. Allerdings sind diese extrem abwehrstark und enorm ausdauernd, weshalb sich ein Kampf bei schwach gelevelten Charakteren aufgrund des hohen Zeitaufwands nicht wirklich lohnt.

 Auf den ersten Blick harmlos muten die kleinen Rangdas an, die wie kleine, blaue Kobolde aussehen. In der Tat halten diese Viecher nur wenig Schläge aus, allerdings ist ihr Aerora-Angriff nicht zu verachten. Zudem ist die Gefahr groß, dass einer von ihnen einen sogenannten Amphisbaena herbeibeschwört. Dieser riesige Vogel ist definitiv noch eine Ecke zu kräftig für alle Neulinge in der Steppe. Nebenbei bemerkt flattert er auch an einigen Stellen einzeln herum, wo ihr ihn direkt und ohne Rangda-Umweg herausfordern könnt.

Trainiert nun eure Party ein bis zwei Stunden lang, indem ihr die empfohlenen Gegnerarten gezielt attackiert. Erweitert zwischendurch immer wieder euer Kristarium, damit die ganze Kämpferei schneller abläuft. Achtet verstärkt darauf, dass all eure Heiler Medica erlernen: Damit könnt ihr negative Statuseffekte, die euch der Gegner anhext, kinderleicht wegzaubern.

Lauft das gesamte Areal ab, sodass ihr eine weitgehend vollständige Übersichtskarte erhaltet. Wundert euch nicht, dass ihr ein paar Bereiche nicht betreten könnt: Dies ist erst möglich, wenn ihr die eine oder andere Mission gestartet habt. Zudem gibt es Areale, die ihr allein aufgrund der viel zu starken Gegner nicht aufsuchen solltet. Wechselt zwischendurch alle Charaktere aus und macht euch speziell mit den Unterschieden der Augmentor/Manipulator-Fertigkeiten vertraut.

Habt ihr ein paar Dutzend Kämpfe bestritten, dann sucht euch eine Gruppe Rangdas und fordert sie heraus. Dezimiert sie Stück für Stück und wartet gleichzeitig darauf, dass einer von ihnen den Amphisbaena herbeibeschwört. Schaltet sofort auf ein Augmentor/Manipulator-Paradigma um und stärkt euch sowie schwächt ihn mit Statuseffekten. Wenn euch der Amphisbaena nun angreift und ihr dies übersteht, dann war euer Training erfolgreich. Falls die Angriffe noch so stark sind, dass ihr selbst mit einem eingeschalteten Heiler-Paradigma die Schäden nicht ausgleichen könnt, dann gebt gleich auf und sucht euch noch ein paar der einfacheren Gegner, um weiter an Stärke zu gewinnen.

So oder so ist der Amphisbaena kein Leichtgewicht, denn seine Angriffe auszuhalten, ist nur die halbe Miete. Ihr müsst ihn mehrfach mit einer Kombination aus Verheerer/Brecher/Heiler schocken, um ihm Stück für Stück seiner Lebensenergie zu berauben. Während des Schockzustandes agiert ihr primär offensiv, müsst aber jederzeit mit dem Einsatz von Heiler-Paradigmen rechnen. Amphisbaena ist geschockt zwar deutlich schwächer in der Abwehr, nicht jedoch bei seinen Attacken. Werft zwischendurch immer wieder ein Auge auf eure und seine derzeit aktiven Statuseffekte und frischt diese gegebenenfalls per Augmentor/Manipulator-Zauber auf.

Trainiert nach Belieben weiter und steuert zwischendurch den roten Stern an, sofern ihr dies noch nicht getan habt. Vor Ort seht ihr den Chefpudding, der jedoch dank eurer gewonnenen Stärke mehr Pudding als Chef ist. Traktiert ihn mit den üblichen Methoden: Stärkt euch per Augmentor und schwächt ihn per Manipulator. Den Rest erledigt ihr mit primär offensiven Paradigmen. Direkt danach steuert ihr gleich den zweite Cie'th-Stein an und nehmt die nächste Mission an.

Sucht auf der Karte den neuen Stern und lokalisiert dort euer nächstes Missionsziel. Bereitet eine spezielle Paradigmentaktik, bestehend aus Brecher/Heiler/Brecher, vor und greift Urdishm sowie die vier Leo Archais an. Setzt kurz eure Augmentor/Manipulator-Kombination ein und schaltet auf die vorbereitete Heiler/Brecher/Heiler-Taktik um, sobald euch die Lebensenergie ausgeht.

Die beiden Heiler sollten nun all die Verletzungen regenerieren, die euch die fünf Monster zugefügt haben beziehungsweise noch zufügen werden. Der Brecher wiederum sorgt mit seinen Rundumschlägen für flächendeckende Angriffe, mit denen nach und nach die Viecher zu Boden gehen. Sobald nur noch Urdishm übrig ist sowie eure Energie im grünen Bereich liegt, gebt ihr ihm mit einer rein offensiven Vorgehensweise den Rest.

Klickt den dritten Cie'th-Stein an, der sich kurz darauf aufrichtet. Lokalisiert den dritten Stern auf eurer Übersichtskarte und lauft dorthin. Lauft direkt neben der Wand zu eurer Rechten, bis ihr einen Speicherpunkt seht. Nutzt diesen und biegt in den schmalen Gang davor ein. Das folgende Areal habt ihr bereits zu Anfang des Kapitels erforscht. Bekämpft erneut all die Alraunen und Mousse-Gegner, bis ihr das Yaschas-Massiv erreicht.

 

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