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Preview - FIFA Street 2 : FIFA Street 2

  • PS2
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Was Ronaldinho und Co können, könnt ihr schon lange. Und zwar genau genommen seit dem letzten März. Zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte EA mit ’FIFA Street’ seine ganz persönliche Ode an den Übersteiger. Auf den Freestyle-Soccer-Courts dieser Welt tummeln sich selbstverständlich auch im verbesserten zweiten Teil die ganz großen Ballkünstler von gestern und heute.

Familienbande

Die Formel für den spektakulären Vier-gegen-Vier-Kick bleibt prinzipiell dieselbe wie im Spaß-Basketball ’NBA Street’. Dieses hievte seinerzeit das ’NBA Jam’-Rezept auf den nächsten Level und belebte das fast schon totgeglaubte Funsport-Genre durch wahnwitzige und flüssig animierte Tricks neu. Die Verwandtschaft beider Serien endet EA-typisch also nicht schon bei Look und Name.

Kampf um die Straße

Im zentralen Spielmodus von ’FIFA Street 2’ namens ’Rule the Street’ geht es um Aufbau und Etablierung einer eigenen Spielerpersönlichkeit, in deren Rolle man der versammelten Konkurrenz möglichst frech eine lange Nase macht – also ganz wie im Vorgänger, nach Angaben von EA bis zum Release allerdings ohne die teils schwerwiegenden Balanceprobleme des Erstlings. Eure Freestyler-Karriere beginnt erwartungsgemäß damit, dass ihr euch ein ansprechendes Alter Ego erstellt. Die Palette an Kleidungsstücken teilweise lizenzierter Hersteller, wie zum Beispiel Adidas, und die flexiblen Einstellungsmöglichkeiten, euren Spielkopf und -körper betreffend, machen sprichwörtlich ’eine gute Figur’.

Hat sich euer Polygon-Ich nah genug eurem Spiegelbild angenähert (in unserem Fall natürlich 1,90m, 85kg, athletisch), verteilt ihr ein Startbudget an Fähigkeitspunkten auf fünf Charakterwerte (Speed, Shot, Tricks, Defense und Power), bevor ihr das erste Mal den Platz betretet.

'Früher haben wir uns Blei in die Schuhe getan …'

'Viermal so viele Tricks', heißt es in der beiliegenden Presse-Anleitung. Sehr erfreulich angesichts des – im Vergleich zum NBA-Bruder – schon fast spärlichen Kunststück-Repertoires im ersten ’FIFA Street’. Auf den unterschiedlich dimensionierten Courts lasst ihr die Move gewordene Coolness per rechtem Stick auf ein stets vierköpfiges Opponenten-Gespann los. Dies geschieht, wie gehabt, indem ihr den rechten Stick in eine von acht Richtungen drückt. Je nach Situation – sei es aus dem Stand, aus dem Lauf, in der Nähe von Mauern oder mit dem Gegner im Rücken – sowie bei zusätzlich gedrückter Move-Shift-Taste (diese liegt auf L2) stehen euch also jederzeit mehr als genug artistische Raffinessen zur Verfügung. Natürlich sind auch der Juggle-Modus, bei welchem der Spieler den Ball kunstfertig jongliert, und eine breite Palette an Taunts wieder mit von der Partie. Für stilbewusste Zocker gibt es also jede Menge zu entdecken.

Have a break …

Der überarbeitete Gamebreaker ist für Fans die vielleicht auffälligste Neuerung. Habt ihr diese Combo-Leiste durch eindrucksvolle Fummelstafetten bis zum Anschlag gefüllt, dürft ihr versuchen, das gegnerische Team zu demoralisieren. Anstatt eurem Widersacher wie in der letzten ’FIFA Street’-Ausgabe durch einen Gamebreaker-Treffer lediglich ein Tor vom Punktekonto zu subtrahieren und eurem Zähler hinzuzufügen, könnt ihr diese Differenz durch erfolgreiche Zweikämpfe nun noch weiter erhöhen. Habt ihr in dieser kurzen Phase gar das gesamte Verteidigerfeld ausgetanzt, setzt es einen glatten K.O. – der Sieg ist euer.

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