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Test - Defiance : Schießerei in Serie

  • PC
  • PS3
  • X360
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Für das Erledigen solcher Aufträge sammelt ihr Erfahrung. Ist ein bestimmter Schwellenwert erreicht, steigt das sogenannte Power-Level. Mit den dadurch gewonnenen E.G.O.-Einheiten schaltet ihr Perks frei, die euch mal mehr, mal weniger nützliche Vorteile im Kampf verschaffen. Mit einem höheren Power-Level gehen auch neue Instanzen und Mehrspielerkarten einher. Diese könnt ihr mittels Spielmenü jederzeit in Angriff nehmen. Instanzen absolviert ihr in geselliger Viererrunde. Habt ihr euch bis zum Ende durchgeschlagen, wartet ein Bosskampf auf euch. Die Mehrspielerkarten hingegen erlauben kompetitive Wettbewerbe für mehr als zehn Spieler.

Gelegentlich werdet ihr auch Zeuge sogenannter Archenfälle. Dabei handelt es sich um spontane Massenschlachten. Ziel ist es, die unzähligen feindlich gesinnten Hellbugs mit reichlich Waffengewalt zurückzuschlagen. Nur mit mehreren Dutzend Mitspielern ist dieses Unterfangen möglich. Für die erfolgreiche Bewältigung regnet es abermals Erfahrungspunkte. Taktik oder Vorbereitung sind bei diesen Auseinandersetzungen nicht nötig, stattdessen gilt auch hier die Maxime: einfach draufhalten.

Wer hat die beste?

Durch das Erledigen von Aufträgen und das Vernichten von Feinden kommt ihr in den Besitz weiterer Waffen. Deren Seltenheitswert wird durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Je seltener die Waffe, umso mehr Zusatzeffekte und Modifikationsplätze bietet sie. Modifikationen platziert ihr an eurer Ausrüstung, dadurch verstärkt ihr bestimmte Attribute. Leider ist das An- und Ablegen der Mods nicht sonderlich intuitiv und erfordert Einarbeitung. Zudem gelten die Mods immer nur für eine bestimmte Waffengattung.

Dies führt dazu, dass ihr oftmals dutzende Modifikationen mit euch herumschleppt, obwohl ihr aktuell keine Verwendung für sie habt. Waffen, die keinerlei Nutzen mehr für euch haben, könnt ihr verkaufen oder in Ressourcen aufspalten. Mittels dieser gewonnenen Ressourcen erwerbt ihr unter anderem sogenannte Lockboxen. Dadurch erhaltet ihr neue Waffen nach dem Zufallsprinzip.

Unterschied wie Tag und Nacht

Aufgrund seiner zugänglichen Shooter-Mechanik ist Defiance eigentlich wie für Konsolen gemacht. Legt ihr die Disk jedoch in die Xbox 360 respektive PlayStation 3 ein, erwartet euch die pure Ernüchterung. Die Konsolenversionen des MMO-Shooters sind von einer Vielzahl von technischen Unzulänglichkeiten durchsetzt. Massive Zeilenverschiebungen (Tearing), starke Treppchenbildung und Pop-ups wecken Erinnerungen an die gute alte PlayStation 2. Und obwohl die technische Seite so stark abfällt, ist ein flüssiges Spielgeschehen während der Massenschlachten nicht gegeben.

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