Komplettlösung - Das Schwarze Auge: Blackguards : Sicher durchs Abenteuer
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Jetzt steht euch eine Reihe von ziemlich anspruchsvollen Kämpfen bevor, die ihr immer im Dreierpack bewältigen müsst. Stattet euch zunächst nochmals mit Heiltränken, Pfeilen und besserer Ausrüstung aus und verbessert eure Fähigkeiten. Besonders hilfreich sind bei den folgenden Gladiatorenkämpfen der Passierschlag sowie Sinnesschärfe zum Aufdecken von umliegenden Fallen. Habt ihr das hinter euch gebracht, geht es zum Schlafen ins Wirtshaus, was gleichzeitig auch den ersten Kampf einläutet.
Gegen die Rotpelze müssen vor allem eure Nahkämpfer auf der Hut sein, da sich überall versteckte Fallen auf dem Fußboden befinden. Nutzt also möglichst oft eure Sinnesschärfe, um sie aufzudecken. Eure Fernkämpfer sollten die zahlreichen Deckungsmöglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen und stets aus einer möglichst sicheren Situation heraus den Angriff starten. Die gegnerischen Nahkämpfer könnt ihr zu euch kommen lassen und teilweise mit Passierschlägen beharken. Schreckt nicht davor zurück, schon in diesem Kampf Heilzauber oder Heiltränke einzusetzen.
Sobald ihr die Rotpelze besiegt habt, geht es ohne Auffrischung in die nächste Runde. Jetzt stehen euch einige Banditen gegenüber. Allerdings ist dieser Kampf deutlich einfacher. Haltet euch an den Heilbrunnen schadlos und wartet darauf, bis einer der Banditen einen Fackelständer umwirft. In den meisten Fällen laufen die Feinde sogar blind in die dadurch entstandenen Feuerspuren. Lasst es langsam angehen, nehmt so viele Gegner wie möglich aus der Distanz aufs Korn und füllt eure Lebenspunkte mithilfe der Brunnen immer wieder auf. Irgendwann gehen die feindlichen Bogenschützen ebenfalls zum Nahkampf über und sind dann leichte Beute für euch.
Im dritten Kampf müsst ihr gegen eure Spiegelbilder antreten. Das erste Gebot: Sucht mit Sinnesschärfe immer nach Fallen auf dem Boden. Das zweite Gebot: Nach Beginn des Kampfes zieht ihr eure Gruppe möglichst schnell aus der Reichweite der rotierenden Säulen, da diese ziemlich unangenehm werden können. Danach postiert ihr zunächst eure Nahkämpfer an zentrale Stellen kurz vor der Mitte der Arena, um die gegnerischen Nahkämpfer abfangen zu können. Gleichzeitig treten eure Fernkämpfer in Aktion. Der Zauberer sollte sich bei diesem Gefecht hauptsächlich aufs Heilen sowie das Sprechen von Schutzzaubern konzentrieren. Haltet diese eher defensive Taktik lange genug durch und hütet euch vor den Fallen. Wenn nur noch ein bis zwei Gegner übrig sind, könnt ihr diese mit euren Nahkämpfern verfolgen - aber stets auf möglichst sicheren Pfaden. Danach habt ihr wieder Zeit zum Auffrischen, Ausstatten und Verbessern der Talente.
Im vierten Kampf erwartet euch ein Rudel Tiger. Diese kommen aus verschiedenen Richtungen, weshalb ihr eure Gruppe zunächst in dem zentralen unteren Gestrüpp "verstecken" solltet. Lockt die Tiger zu euch und versucht dann die Angreifer mit euren Nahkämpfern zu blocken. Wenn die Raubkatzen an ihnen vorbeiwollen, bekommen sie auf diese Weise immer einen Passierschlag verpasst. Die Fernkämpfer gehen in der Zwischenzeit zum Angriff über. Ansonsten gibt es bei diesem Gefecht nicht mehr allzu viel zu beachten.
Im fünften Arenagefecht geht es gegen die Utulu. Hierbei solltet ihr eure Nahkämpfer möglichst schnell in die Mitte der Arena ziehen und zunächst kurz abwarten. Dann lasst ihr sie nach links und rechts ausschwärmen - einer auf jeder Seite - und verwickelt die am nächsten stehenden Gegner in Kämpfe. Eure Bogenschützen und der Zauberer attackieren in der Zwischenzeit die feindlichen Fernkämpfer. Achtet stets darauf, dass ihr bei diesem Kampf hin und wieder heilen und zur Not auch den Vorrat an Astralpunkten auffüllen müsst. Ansonsten dürfte das Gefecht keine allzu großen Probleme bereiten.
Im sechsten Kampf gegen die Menschenfresser solltet ihr keine Zeit verlieren und eure Nahkämpfer sofort auf die Gegner stürmen lassen. Gleichzeitig lasst ihr eure Fernkämpfer zur Attacke übergehen. Wenn ihr zu lange mit dem Angriff zögert, marschieren die Riesen zu den Waffenregalen und statten sich mit besonders durchschlagskräftigen Tötungswerkzeugen aus. Daher hat es oberste Priorität, dass ihr sie nicht zu nahe an eure Fernkämpfer heranlasst, da diese in der Regel etwas schwächer gepanzert sind und somit weniger Treffer aushalten. Wenn ihr jedoch zügig zum Angriff übergeht und mit den Nahkämpfern den Weg blockt, habt ihr keine großen Probleme. Danach habt ihr abermals Zeit zum Auffrischen, Ausstatten und Verbessern der Talente - sowie zum Abspeichern des Spielstandes.
Im siebten Gefechten der Arena gilt euer Augenmerk vor allen den Feuerrädern. Behaltet deren Rotation genau im Auge, achtet auf die Öffnungen. Sobald diese zu glühen beginnen, folgt in der nächsten oder spätestens übernächsten Runde ein Feuerstrahl mit großer Reichweite. Lasst demnach eure Charaktere nie zu nah an den Rädern beziehungsweise den besagten Öffnungen stehen. Die Fernkämpfer könnt ihr die meiste Zeit über zentral im unteren Arenabereich verweilen lassen, von wo sie die Feinde beharken. Achtet zudem darauf, dass Niam euch ab sofort keine große Hilfe mehr sein wird - abgesehen von einigen Zufallstreffer steuert sie nicht mehr allzu viel zum Kampfgeschehen bei. Schaltet auf diese Weise einen Gegner nach dem anderen aus und ihr geht als Sieger aus der Arena.
Das achte Gefecht stellt euch vor den Kampf mit einigen Kaimanen. Diese sind prinzipiell kein Problem, doch es gibt hier eine andere große Gefahr. Wenn die Tiere zu viele Fleischbrocken aus den Schalen im linken und rechten Teil der Arena essen, wird Aurelia nach und nach stärker verletzt - im schlimmsten Fall bis zum Tod. Daher solltet ihr die besagten Schalen am besten rasch mit euren Nahkämpfern besetzen und die Kaimane somit weglocken. Gleichzeitig dürft ihr aber auch Aurelia selbst nicht völlig ungeschützt lassen, da die gepanzerten Echsen sie ansonsten direkt angreifen. Deckt die Tiere also vorher mit Angriffen eurer Fernkämpfer ein. Wenn ihr diese Punkte beachtet und gleichzeitig die Heilung nicht vergesst, könnt ihr die Kaimane nacheinander ausschalten und Aurelia beschützen.
Im neunten und letzten Gefecht müsst ihr euch der bisher unbesiegten Asselkönigin stellen. Bei diesem Kampf ist mitunter auch etwas Glück im Spiel. Prinzipiell gilt jedoch folgender grundlegender Schlachtplan: Sofort nach dem Beginn des Kampfes rennt Naurim zum linken unteren Loch, um es zu verschließen. Takate rennt zum rechten unteren Loch, während der Held direkt zum oberen Loch in der Mitte spurtet. Der Zauberer bleibt zunächst in der Nähe von Aurelia, um diese vor Angriffen zu schützen oder gegebenenfalls zu heilen. Versucht die kleinen Asseln nach Möglichkeit zu ignorieren und achtet auf die Rauchwolken - kurze Zeit später explodieren die Krabbelviecher nämlich.
Wenn Naurim und Takate die ersten Löcher geschlossen haben, marschieren sie umgehend zu den nächsten Löchern, um diese ebenfalls zu versiegeln. Erst danach kümmert ihr euch um die Asselkönigin, die ihr am besten mit Naurim bindet. Sollten einige der kleinen Asseln direkt auf Aurelia zukommen, versucht jene vor dem Angriff beziehungsweise ihrer Explosion zu vernichten. Sollten eure Heiltränke und Heilzauber nicht ausreichen, findet ihr im linken, oberen und rechten Teil der Arena jeweils einen Heilbrunnen, mit deren Hilfe ihr eure Lebenspunkte auffrischen könnt. Ist die Asselkönigin besiegt, habt ihr die neun Horden erfolgreich in ihre Schranken verwiesen.
Danach frischt ihr eure Charaktere erst mal wieder auf, bevor ihr dann schnurstracks in Diegos Gemach marschiert. Nach einem kurzen Gespräch kommt es auch dort zu einem Kampf, der jedoch nicht sonderlich herausfordernd ist. Schaltet zunächst die Wachen aus, bevor ihr euch dann gemeinsam auf Diego konzentriert. Achtet dabei auf seine Giftattacken und heilt im Bedarfsfall dagegen an. Lange wird er euren Angriffen jedoch nicht standhalten können, sodass ihr auch dieses Scharmützel erfolgreich beenden könnt.
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