Test - Corsair Nightsabre Wireless & K65 Pro Mini : Test: Allrounder-Maus und kompakte Tastatur

Mit jeweils 169,99 Euro (Nightsabre) bzw. 149,99 Euro (K65) sind die beiden Neuzugänge im Corsair-Portfolio wahrlich keine Schnäppchen, preislich aber auch nicht allzu weit von entsprechenden Konkurrenzprodukten von Razer, Logitech, SteelSeries oder Roccat entfernt, sodass man sie zumindest in dem Zusammenhang nur als „teuer“, aber nicht „zu teuer“ bezeichnen kann. Für den Preis bekommt ihr allerdings auch entsprechende Qualität.

Die Nightsabre entpuppt sich als bockstarker Allrounder, der in allen Einsatzbereichen eine gute Figur macht. Die Ergonomie ist vielseitig nutzbar und angenehm, es gibt reichlich programmierbare Bedienelemente, der Sensor ist schnell und präzise. Die Tastenanordnung ist vorbildlich und die texturierten Seiten sorgen ebenso für guten Grip wie die großen PTFE-Flächen für Gleitfähigkeit. Tastenfeedback und Klickverhalten lassen ebenfalls keine Wünsche offen.

Auch die K65 Pro Mini kann überzeugen. Die Tastatur mit ihrem Alu-Chassis ist ziemlich makellos verarbeitet. Die Schalter reagieren schnell und sauber und ebenfalls mit angenehmem Feedback. Schön, dass Corsair es auch hinbekommen hat, die Geräuschkulisse dank guter Dämmung im Rahmen zu halten – einzig die recht laute Leertaste hat mich beim Test ein wenig genervt.

Insgesamt hat Corsair wieder zwei sehr gute Produkte abgeliefert, mit denen der Hersteller seinen Platz im Maus- und Tastatur-Olymp zumindest bei den Serienprodukten weiter behaupten kann. Mein persönliches Highlight der beiden Neulinge ist die Nightsabre, die es sich künftig an der Seite meiner innig geliebten K100 AIR Wireless gemütlich machen wird. Oh, und danke an Corsair, dass ihr endlich die überladene iCUE-Software entschlackt und modular gestaltet habt. Das war überfällig, auch wenn die Nutzerfreundlichkeit noch etwas Luft nach oben hat.