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Test - Call of Duty: Modern Warfare 3 : Die Welt am Abgrund

  • PS3
  • X360
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Insgesamt erwarten euch 16 unterschiedliche Karten. Vom deutschen Einkaufszentrum bis zur New Yorker Innenstadt oder einem Londoner Bahnhof ist alles dabei. Die meisten Karten sind quadratisch aufgebaut, bieten viele Details, Ebenen und Möglichkeiten zum Verstecken oder Verschanzen. Trotzdem solltet ihr immer in Bewegung bleiben. Generell ist das Spieltempo in Modern Warfare 3 ziemlich hoch. Scharfschützen und Camper haben nur selten Übersicht auf größere Areale oder Plätze, bleiben aber trotzdem eine Gefahr, da sie viel Schaden anrichten. Allerdings sind die oftmals zufällig ausgewählten Startpunkte unglücklich gesetzt. Jedenfalls kann es öfters passieren, wenn ihr in Bewegung seid, dass hinter euch Gegenspieler auftauchen und euch in null Komma nichts ausschalten.

Koop-Missionen für zwei Personen, bitte!

Besonders interessant sind die kooperativen Missionen im Special-Ops-Modus. Denn habt ihr einen Kumpel am Start, online oder neben euch auf dem Sofa, könnt ihr 16 unterschiedliche Aufträge absolvieren, die teilweise sogar Abschnitte aus dem Einzelspielermodus aus einer anderen Perspektive erzählen. Zwar überzeugen diese Szenen nicht durch ihre umfangreiche Spielzeit, bieten dafür aber abwechslungsreiche Spielerfahrungen. In einem Level etwa steuert ein Spieler eine Kamera und kann damit auf Gegner feuern, während der andere durch die Umgebung rennt und die Mission verfolgt. Eine Statistik bewertet dabei am Ende euer Abschneiden.

Im brandneuen Survival-Modus kämpft ihr gegen unzählige Wellen an Feinden, die immer stärker werden, je weiter ihr kommt. Für jeden erledigten Gegner bekommt ihr Geld, das ihr in neue Waffen, Munition und Ausrüstung investiert. Ihr stellt Geschütztürme auf, ruft Helikopter, Bomber oder Spezialeinheiten zur Unterstützung herbei. Ein vom Mehrspielermodus getrenntes Rangsystem sorgt dabei für die nötige Motivation. Schade, dass auch hier nur zwei Spieler gleichzeitig an dieser Ausdauerherausforderung teilnehmen dürfen. Vier Spieler würden den Spielspaß sicherlich noch weiter nach oben treiben.

Statistiken, so weit das Auge reicht

Call of Duty Elite heißt der Service, der euch tiefer in die Materie des Shooters einsteigen lässt. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine Plattform, die euch Einsicht in unendlich viele Statistiken gewährt. Außerdem dürft ihr eigene Gruppen erstellen und so Gleichgesinnte finden, die ähnliche Interessen verfolgen, mit ihnen über eine Pinnwand kommunizieren und ihre Leistungen vergleichen. Clans werden ebenfalls berücksichtigt und lassen sich verwalten.

Ein weiterer wichtiger Faktor in Elite ist die kompetitive Ebene. Es wird ständig irgendwelche Gewinnspiele geben, bei denen es nicht nur auf die Fähigkeiten an der Waffe ankommt, sondern bei denen auch kreative Köpfe gefordert werden. Das ist löblich, denn nicht jeder verfügt über eine meisterhafte Waffenhandhabung, hat aber so dennoch die Möglichkeit, sich zu beweisen. Schlussendlich geht es jedoch auch darum, dass ihre eure Fähigkeiten verbessert.

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