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Preview - Borderlands 2 : Waffenporno oder Schnarchnummer?

  • PC
  • PS3
  • X360
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Eigentlich hatte damals wohl niemand damit gerechnet, dass Borderlands zu einem richtig geilen Spiel wird. Jede Menge Sammelsucht, garstiger Humor, nervig-lustige Claptraps und rasante Action nebst tollem Koop-Modus machten das Spiel aber bei vielen zu einem richtigen Hit. Auch der Autor dieser Zeilen hat etliche Wochen mit dem ersten Teil verbracht und war nun umso gespannter, ob Gearbox noch mal richtig nachlegen kann.

Licht aus, Vorhang auf. Die Präsentation beginnt und schon nach Sekunden wird klar: Das ist Borderlands. Leicht zu erkennen am nahezu unveränderten, aber etwas polierten Comic-Look der Spielwelt und den skurrilen Monstern, die darin durch die Pampa stapfen. Viel verrät uns Gearbox nicht zu den Ereignissen im Spiel, nur dass es fünf Jahre nach dem ersten Teil des First-Person-Shooters spielt und wir uns in der Haut einer Figur wiederfinden, die zum Sterben in einer verschneiten Tundra zurückgelassen wurde.

Borderlands 2 - gamescom 2011 Debut Teaser
In diesem gut 30 Sekunden langen Teaser gibt es erstmals bewegte Eindrücke zum Action-Sequel Borderlands 2.

Und schon geht die Action los. Ein Rudel Bullymongs stürzt sich auf uns. Einige versuchen, höhere Ebenen zu erreichen, um uns anzuspringen. Andere suchen sich Steine und Felsen, um uns damit zu bewerfen. Schnell wird deutlich, dass die KI viel stärker agiert als im Vorgänger und sich der Umgebung, deren Objekte und Besonderheiten besser bewusst ist. Wir bekämpfen die Bullymongs mit der Tediore. Das ist eine Art Schnellfeuerpistole, die wir gar nicht erst nachladen, sondern unserem Gegner entgegenwerfen. Nicht ohne Grund, denn je nach Restmunition explodiert die Waffe mehr oder weniger stark. Hmm, nett. Scheint, als ob Gearbox einige neue und skurrile Waffen ins Spiel gebracht hat, die zudem optisch interessant und improvisiert aussehen, passend zum Endzeitthema des Spiels.

Als die Bullymongs am Boden liegen, hüpfen wir in ein Fahrzeug und fahren zu unserem Ziel, einem Banditen-Camp, in dem wir einen Freund finden sollen. Bis zu vier Mann können in den Fahrzeugen sitzen und als Fahrer oder Schütze agieren. Sehr fein, da freut sich das Koop-Herz. Der Koop-Modus ist übrigens wieder nahtlos mit dem Einzelspielermodus verknüpft in Sachen Quests und Erfahrung. Allerdings soll es nun einfacher sein, wieder zusammen zu spielen, wenn man Levelunterschiede oder unterschiedliche Queststadien hat. Wie gehabt könnt ihr online oder im geteilten Bildschirm spielen oder sogar mit lokalem Split-Screen online gehen. Exzellent.

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