Test - Battle Mages: Sign of Darkness : Battle Mages: Sign of Darkness
- PC
In Städten erhaltet ihr neue Aufträge: Mal sucht ihr nach vermissten Jägersleuten, schlagt blutrünstige Kreaturen zurück oder messt eure Kräfte mit anderen Magiern. Für die erfolgreiche Absolvierung kassiert ihr Geld für neue Truppen, Heiltränke und Ausrüstung sowie die besagten Erfahrungspunkte. Klingt alles recht nett, gestaltet sich aber auf Dauer sehr monoton und unausgegoren. Anfangs macht es noch Spaß, als Geistermagier über das Land zu fliegen und die Aufträge zu meistern. Doch gerade bei der Steuerung fangen die Probleme schon an. Die Kombination aus Maus und Tastatur ist alles andere als optimal gelöst und somit umständlich. Die Wegfindung und KI der Einheiten scheitert oftmals an einfachen Objekten und weite Märsche verkommen trotz Beschleunigungsfunktion nicht selten zur Geduldsprobe. Auch der Multiplayer-Modus, bei dem bis zu vier Magier gegeneinander antreten dürfen, ist alles andere als abwechslungsreich. Außerdem wird gerade mal eine Hand voll Karten geliefert – definitiv zu wenig.
GruselgrafikNun, ganz so schlimm sieht 'Battle Mages: Sign of Darkness' zwar nicht aus, doch es hinkt der aktuellen Konkurrenz teilweise deutlich hinterher. Einige Zaubereffekte sind schick in Szene gesetzt und auch die Animationsphasen des Magiers wissen zu gefallen. Doch das gesamte Drumherum wirkt blass und man merkt der Engine ihr Alter in jeder Spielminute deutlich an. Soundtechnisch kommt der Titel etwas besser weg, zwar sind die (englischen) Sprecher mitunter etwas unbeholfen, aber insgesamt gehen die Samples in Ordnung. Auch die Musik ist kein Highlight, jedoch bis auf einige Ausnahmen gelungen – wenn auch sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
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