Test - Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny : Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny
- PS2
Das Questsystem in ‘Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny’ entscheidet klassisch zwischen Haupt- und Nebenquests, wobei die Nebenquests nicht etwa optional sind, sondern in vielen Fällen notwendig, um bestimmte Rezepte entwickeln zu können. Über eine Karte kann man, sobald man einen Ort verlässt, von einem wichtigen Punkt zum nächsten reisen – allerdings erst wenn die Reisewege freigeschaltet sind, was ebenfalls durch Quests geschieht. Felt hat die eher kämpferischen Quests, in denen das rundenbasierte Kampfsystem die Hauptrolle spielt, während Viese immer weiter forscht, neue Pflanzen erkennen kann und lernt, wie man zum Beispiel kristallisierte Pflanzen wieder nutzbar macht. Eigentlich ist die Aufteilung ganz einfach: Felt kämpft und Viese stellt durch Pakte mit den einzelnen Elementen für ihn die Bewaffnung und Zaubertränke her.
Kampf um EdenDas Kampfsystem ist äußerst simpel gestrickt. Man wählt eine seiner Fertigkeiten aus, wählt einen Gegner und drückt die X-Taste. Es hat sich im Hinblick auf den ersten Teil nichts geändert und jeder, der schon einmal ein klassisches Rollenspiel gespielt hat, wird sofort damit zurechtkommen. Die Animationen im Kampf sind ebenso simpel und, wie oben angesprochen, nicht sonderlich raffiniert. 'Final Fantasy VII' auf der PS1 hatte schon ebenso gute, wenn nicht bessere Animationen im Kampfgeschehen.
In Vieses Welt gibt es keinen Platz für den eigentlichen Kampf. Hier ist Forschung und das Brauen von Zaubertränken die Aufgabe des Spielers. Durch den Pakt mit einem der verschiedenen Mana-Elemente erlernt sie nach einer Zeit sogar, durch Alchemie Waffen zu erschaffen und diese Felt zur Verfügung zu stellen. Die Menüs für die Alchemie sind das komplizierteste Element in ‘Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny’. Dabei gilt es, die Forschung anzutreiben, die richtigen Elemente zu nutzen und die richtigen Zutaten zu finden. Gegen das simple Kampfsystem ist das ein hoher Schwierigkeitsgrad. Aber auch hieran gewöhnt man sich schnell.
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