Preview - Assassin's Creed : So spielt sich der Action-Kracher
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Schlussendlich gelang es uns, ins Gebäude unseres potentiellen Opfers einzudringen. Dort sahen wir uns nach einer Ingame-Zwischensequenz einigen Leibwächtern gegenüber, die uns flugs umzingelten. Nach einem erbitterten Kampf konnten wir letztendlich alle Wachen ausschalten und uns dem eigentlichen Opfer zuwenden, welches die Flucht auf die Straßen ergriff. Nach einer wilden Verfolgung, immer wieder behindert von den Menschenmassen auf der Straße und aufmerksam gewordenen Wachen, konnten wir unser Ziel letztendlich ausschalten mit einem wilden Sprung. Doch damit war die Mission noch nicht beendet, denn im Gegensatz zu anderen, ähnlich gelagerten Spielen, folgte noch die Flucht.
Die wiederum entpuppte sich als schwieriger, als der eigentliche Auftrag. Unser Weg zum Hauptquartier der Assassinengilde wurde zu einer heftigen Verfolgungsjagd durch die örtlichen Stadtwachen, gespickt mit akrobatischen Einlagen über den Dächern der Stadt und erbitterten Kämpfen. Auch mussten wir immer wieder versuchen, in der Menge unterzutauchen und uns aus dem Sichtfeld der Wachen herauszuhalten, um flugs in einen Versteck (markiert auf der Minimap) zu verschwinden, bis sich der Trubel gelegt hatte. Realistisch umgesetzt und Adrenalin pur. Würde ein zu hart angerempelter Passant sich beschweren und die Wachen wieder auf uns aufmerksam machen? Würde die Wache uns entdecken, wenn wir unauffällig mit gesenktem Kopf durch die Menge schleichen? Würde uns der Bogenschütze auf dem entfernten Dach entdecken?
Ungewohnt, aber intuitiv - die SteuerungSoweit zum Ablauf einer Mission, doch wie funktioniert eigentlich die Steuerung? Gerade in diesem Bereich hatten wir im Vorfeld so einige Sorgen, die allerdings schnell zerstreut werden konnten, denn die Steuerung entpuppt sich als recht innovativ und vor allem intuitiv. Gesteuert wird Atair typischerweise aus der Third-Person-Perspektive mit dem linken Analogstick, der rechte Stick ist für die Kamera zuständig, mit dem Steuerkreuz könnt ihr die Waffen wechseln - Faust, Schwert, Dolch und Assassinenklingen. Mit dem linken Trigger wechselt ihr zwischen normalem und Kampf-Modus, wobei ihr damit auch auf einen Gegner aufschalten könnt. Interessant wird es bei den Aktionstasten, die kontextsensitiv belegt sind. Auf jede Taste entfallen im Grunde mehrere Aktionen, mal abhängig von der Situation, mal abhängig davon, ob der rechte Trigger gedrückt wird oder nicht. Die Tasten sind dabei so belegt, dass jeweils ähnliche Aktionen immer auf derselben Taste liegen.
So dient die X-Taste für alle Kampf-Aktionen, wie Attacke, Meucheln oder Konterschläge. Die B-Taste ist quasi eure freie Hand, hiermit könnt ihr Gegner packen, euch bei einem misslungenen Sprung noch festklammern oder in den Straßen Passanten wegstoßen. Die A-Taste bewegt quasi eure Beine, mit ihr sprintet oder springt ihr oder macht einen Ausweichschritt. Das klingt zunächst einmal alles recht kompliziert, zumal das auch noch in Verbindung mit dem rechten Trigger eingesetzt wird. Ist es aber gar nicht, eher im Gegenteil. Prinzipiell muss man sich fast nur merken, wann der Trigger gezogen werden sollte und wann nicht, der Rest geht einem durch die durchgängige Belegung schnell in Fleisch und Blut über.
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