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Preview - Sparta: Ancient Wars : Antikes Strategical mit Tiefgang

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Wer waren die wirklich harten Jungs der Antike? Nein, nicht die Römer, sondern die Spartaner! Die lebten nicht nur spartanisch, sondern waren auch beinharte Kämpfer. Eigentlich erstaunlich, dass ihnen im Gegensatz zu den Römern noch kein gebührender Platz in der Geschichte der Strategiespiele eingeräumt wurde. Das soll sich jetzt ändern. Mit 'Sparta: Ancient Wars' wollen die Macher von World Forge diese Lücke füllen und ihr sollt die Spartaner zu dem Ruhm führen, den sie in der Geschichte schon längst haben.

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'Sparta: Ancient Wars' nimmt sich einer Epoche an, die bisher in Echtzeitstrategie-Titeln unterrepräsentiert war. Im geschichtlichen Rahmen von 700 bis 300 vor Christus waren natürlich nicht nur die namensgebenden Spartaner präsent, es war auch die große Zeit der Perser und der Ägypter. In drei Kampagnen von jeweils bis zu zwölf Missionen spielt ihr jedes der drei Völker. Diese unterscheiden sich nicht nur durch unterschiedliche Einheiten und Gebäude, sondern auch durch ihren Kampfstil. Hauen die Spartaner mit ihrer gut ausgerüsteten Infanterie ihre Gegner in Stücke, räumen die Perser mit ihren Kriegselefanten auf jedem Schlachtfeld auf.

Die Kampagnen starten alle mit mehr oder weniger einfachen Aufgaben, wie dem Basisbau oder kleineren Scharmützeln. An der Basis sind Arbeiter oder Sklaven für euch am werkeln. Sie kümmern sich um die Holz- und Goldbeschaffung und sorgen auf den Feldern und als Jäger für Nahrung. Und das ist richtig wichtig. Denn solltet ihr einmal nicht genug Nahrung für eure Soldaten haben, heilen sie wesentlich langsamer oder – wenn es ganz schlimm kommt – kämpfen sogar schlechter. Die Arbeiter bauen natürlich auch alle Gebäude und werden zudem zur Erforschung neuer Techniken und Waffen eingesetzt.

Jedem das Seine

Eine kleine, aber feine Neuerung führt 'Sparta: Ancient Wars' bei der Ausrüstung der Kampftruppen ein. Jede Einheit kann von euch mit verschiedenen Waffen und Rüstungen versehen werden, sofern ihr diese schon erforscht habt. Beim Einheitenbau legt ihr dazu einfach die zur Verfügung stehenden Waffen, Rüstungen oder Schilde in den dafür vorgesehenen Slots ab. Zudem gibt es drei Einheitenstärken, sodass euch eine Vielzahl an Möglichkeiten geboten wird. Ihr könnt stark gepanzerte Kämpfer mit zwei Schwertern ebenso erstellen wie schnelle Allrounder mit Schwert und Schild und einem Bogen als Sekundärwaffe.

Ein weiteres interessantes Novum ist die Möglichkeit, Waffen und Rüstung gefallener Feinde aufzunehmen. Mit diesen könnt ihr dann eigene Einheiten ausrüsten oder, wenn ihr sie von einem Arbeiter mitnehmen lasst, weitere in der Schmiede herstellen lassen, damit sie euch für eure Einheitenausbildung zur Verfügung stehen. Das ist natürlich vor allem bei starken Waffen oder Rüstungen sinnvoll. Da ihr das aber alles von Hand erledigen müsst, kommt das eher ausgefuchsten Strategen entgegen. Einsteiger oder Gelegenheitsspieler dürften hier etwas überfordert sein.

Helden und andere Tricks

Auch der Schwierigkeitsgrad ist nicht ohne. Schon nach wenigen Missionen zieht er spürbar an. Ihr müsst eure Arbeiter taktisch klug auf teilweise sehr auseinander gezogenen Karten platzieren. Eure Feinde agieren zudem sehr aggressiv, sodass ihr vor allem Arbeiter und Gebäude gut schützen müsst. Das ist gar nicht so einfach, weil starke Einheiten sehr teuer sind und ihr schon viel Geduld mitbringen müsst, bis ihr eine schlagkräftige Armee zusammenhabt. Deswegen ist es häufig eine bessere Idee, den Nachschub des Gegners zu zerstören und ihn auf die Art zu bremsen, als sofort einen Frontalangriff zu starten. Außerdem sind relativ günstige Massen von Fernkämpfern oft wesentlich effektiver als eine kleine Truppe Elite-Soldaten.

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