Preview - Aliens: Colonial Marines : Loving the Alien?

Bereits vor acht Monaten konnten wir einen Blick auf Aliens: Colonial Marines werfen, ohne jedoch die Einzelspielerkampagne anspielen zu dürfen. Nun lud Entwickler Gearbox nach London und gab nicht nur einen Ausblick auf den Solomodus, sondern zeigte auch neue Mehrspielervarianten, die euch in die Haut der Marines und der Aliens schlüpfen lassen.

Zu Beginn zeigte Gearbox einen circa zehn Minuten langen Ausschnitt aus der Kampagne des Spiels. Dieser war zunächst durch ruhige Spielabschnitte geprägt, um ein Gefühl für die Situation und Atmosphäre zu vermitteln. Der Protagonist und sein Team-Kamerad tasten sich zu diesem Zeitpunkt immer weiter in ein abgestürztes Schiff vor. Auf der Suche nach Überlebenden stoßen die beiden auf ein Nest der omnipräsenten Aliens. Und wenig überraschend erfolgt kurz darauf ein Überfall der hiesigen Xenomorphs.

Mit Schrotflinten setzen sich die beiden Marines zur Wehr und versuchen der Lage Herr zu werden. Einfach ist das aber nicht, denn die Aliens sind weniger berechenbar als gewöhnliche Gegner. Dank ihrer speziellen Fähigkeiten können sie an Wänden oder Decken entlangklettern. Die Entwickler versicherten uns, dass die außerirdischen Wesen dynamisch agieren und die Wegfindung stets eine andere ist. Das soll die Gefechte stets spannend halten.

Allein, allein

Nach der kurzen Präsentation konnten wir die PC-Version des Titels anspielen. Als Mitglied einer Marine-Einheit betreten wir die Sulaco, um Hinweise auf den Unfallhergang zu sammeln. Während in den ersten Spielminuten Totenstille herrscht, schlägt bereits nach kurzer Zeit der Motiontracker aus, der auf die Präsenz feindlicher Lebewesen hinweist. Die ersten Aliens fallen über die Crew her und wir müssen sie zurückschlagen. Dazu schnappen wir uns ein Geschütz und platzieren es innerhalb der Kommandozentrale.Durch die doppelte Feuerkraft scheint die Situation nicht völlig ausweglos.

Doch Vorsicht ist auch dann geboten, wenn man die Aliens erschossen hat. Der Leichnam dieser Wesen sondert nämlich für eine gewisse Zeit Säure ab, die Rüstung wie auch Gesundheit schnell in Mitleidenschaft zieht. Im Gegensatz zu anderen Vertretern des Genres regeneriert sich die Energie in Aliens: Colonial Marines nicht automatisch, stattdessen muss man Ausschau nach Medipacks und Rüstungen halten.