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Special - World of WarCraft: Cataclysm : Beta-Tagebuch: Die Schwarzfelshöhlen

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Dieses Mal berichten wir in unserem Tagebuch über die neue Fünf-Mann-Instanz Schwarzfelshöhlen. Ganz ohne helfende Add-ons haben wir uns Stück für Stück bis zum letzten Boss vorgekämpft.

Der Schwarzfels ist vor allem der ersten Generation von World-of-Warcraft-Spielern bekannt. Dort befanden sich die schwersten und längsten Schlachtzuginstanzen. Dann kam Ende 2008 das erste Add-on auf den Markt. Der Schwarzfels verwaiste, als sich Schlachtzügler der Spielerweiterung Burning Crusade zuwandten, um dort bessere Ausrüstung zu ergattern. Jetzt will Blizzard mit einer modernen Fünf-Mann-Instanz dem Schwarzfels neues Leben einhauchen.

Für diejenigen, die damals nicht dabei waren: Zu jener Zeit gab es noch keine Instanzen, die ihr unter einer Stunde erledigen konntet. Extrem lange Laufwege, zahllose Feindgruppen und zähe Bosse standen zwischen den tapferen Spielern und dem finalen Gegner. In stundenlangen Spielsitzungen mussten sich die wackeren Helden, auf mehrere Tage verteilt, durch die Schlachtzuginstanz kämpfen. Selbst das aktuelle Schlachtzugabenteuer in der Eiskronenzitadelle ist im Vergleich dazu harmlos.

Lava mit Stil

Die Schwarzfelshöhlen haben also einen Ruf zu verlieren. Demnach waren wir mehr als gespannt, was die neue Instanz zu bieten hat. Gleich zu Beginn finden wir das bekannte Design vor: Von Ruß geschwärzte Steinformationen und feurige Lavaflüsse breiten sich vor uns aus. Als Reminiszenz an Lord Incendius (ein Boss aus den Schwarzfelstiefen) warten am Eingang zwei Feuerelementare auf uns. Die Flammenwesen versprühen unangenehm heiße Feuerbälle.

Ein großes Problem stellen die beiden aber nicht dar, sie sind schnell erledigt. Im nächsten Raum sieht es schon komplizierter aus. Um ein Eisenkäfigkonstrukt herum patrouilliert der erste Boss der Instanz: Rom'ogg Knochenbrecher. Zusätzlich sind mehrere Gegnergruppen im Raum verteilt. Ein direkter Angriff auf den Boss würde den Großteil der Wächter in den Kampf eingreifen lassen. Also bereiten wir erst einmal jeder Gruppe einzeln ein Ende.

Der dicke Ogerboss scheint zunächst kein großes Problem zu sein. Aus seinen nett anzusehenden Erdbeben laufen wir hinaus, viel Schaden stecken wir nicht ein. Mit einer weiteren Attacke fesselt Rom'ogg alle Gruppenmitglieder mit Eisenketten, nur durch schnelles Draufkloppen können wir uns befreien.

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