Preview - World of Warcraft: Cataclysm : Was steckt im kommenden Add-on?
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Damit wird ein Traum wahr: Wer nicht in großen Gilden unterwegs ist, kann sich so schneller Erfahrung beim Töten der Bosse aneignen. Auch bei 25er-Gruppen habt ihr jetzt mehr Flexibilität. Diese lassen sich in mehrere 10er-Gruppen unterteilen, falls der gesamte Schlachtzug am nächsten Tag nicht mehr vollzählig sein sollte. Das Ziel von Blizzard ist es, dass ihr, egal was mit der Gruppe passiert, immer noch anderswo an den Raids teilnehmen könnt.
Im Zusammenhang mit den Schlachtzügen ist ein weiteres Detail interessant: Tier-Rüstungssets und andere Gegenstände kauft ihr nicht mehr mit Emblemen. Ähnlich wie beim Spieler-gegen-Spieler (PvP) erhaltet ihr nun Heldentums- und Tapferkeitspunkte. Mit denen erwerbt ihr dann die entsprechenden Rüstungen oder Gegenstände. Jedoch werdet ihr durch eine wöchentlich zu erreichende Maximalpunktzahl begrenzt.
Schlachtzuginstanzen mit Biss
Bisher sind drei große Raid-Instanzen bekannt: Skywall (Throne of the Four Winds), Grim Batol (Bastion of Twilight) und Blackwing Descent. Während letztere Instanz voraussichtlich vom Drachen Nefarian bewohnt wird, dreht sich in Skywall alles um Luftelementare. Ähnlich wie im Schwarzen Tempel der Scherbenwelterweiterung stoßt ihr dort auf Bossgegner, die ihr in einem großen Kampf gleichzeitig in Schach haltet.
In Grim Batol werdet ihr es mit Zwielichthammerkultisten zu tun bekommen. Der Endboss der Instanz ist der aus Warcraft 2 bekannte zweiköpfige Oger Cho'gall. Starke Raids haben zudem die Chance, über die Hard-Mode-Schwierigkeit einen weiteren Boss freizuschalten, der dann ähnlich wie Alalgon (in Ulduar) nur für jeweils eine Stunde pro Woche zum Kampf bereitsteht.
PvP - neue Schlachtfelder in Sicht
Wie oben angedeutet, hält Blizzard bei den Spieler-gegen-Spieler-Austragungen an seinem Ehrenpunktesystem fest. Neu ist, dass ihr neben den bekannten Arenakämpfen und Schlachtfeldern jetzt auch in wöchentlich wechselnden Kampfarealen unterwegs seid. Damit bekommt ihr eine Alternative an die Hand, um Arenapunkte zu sammeln. Abgesehen davon wird es aber auch ganz neue Schlachtfelder geben.
In der Schlacht um Gilneas (25 gegen 25 Spieler) geht es ähnlich wie im Arathi-Becken um die Kontrolle strategisch wichtiger Punkte. Es steht das Erstürmen und Halten der Punkte im Vordergrund. Die neue offene Kampfzone liegt in Tol Barad, in der ähnlich wie in Tausendwinter (Nordend) in festgelegten Abständen mehrmals täglich Auseinandersetzungen stattfinden. Die jeweils siegreiche Fraktion erhält Zugriff auf das Gefängnis von Tol Barad.
Neben Gilneas wird es Twin Peaks als zweite geschlossene PvP-Kampfzone geben. Hier treten jeweils zehn gegen zehn Spieler der jeweiligen Fraktionen an. Wie in Gilneas ringt ihr an verschiedenen Punkten um die Vorherrschaft. Die Landschaft wird aus bergigem Terrain bestehen, garniert mit grünen Wäldern.
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