Preview - Will Rock : Will Rock

Im März ist es voraussichtlich soweit. Dann schickt Publisher Ubi Soft den neuen Ego-Shooter 'Will Rock' ins Rennen. BALLERN, BALLERN, BALLERN! Das ist das Grundprinzip des Games. Genre-Fans, die auch schon an 'Serious Sam', 'Quake ', 'Unreal' und ähnlichen Titeln Gefallen finden, könnten auch mit 'Will Rock' voll auf ihre Kosten kommen. Philipp Schüttler ist der Frage anhand einer Preview-Version nachgegangen.

Die Riesenratten greifen an.

Wie alles begann…
In der Antike herrschten die griechischen Götter vom Olymp aus über die ganze Welt, doch in vielen Schlachten gelang es den Römern die griechische Armee zu besiegen. Sie bezwangen auch ihre Götter, und sperrten sie in einen Tempel. Prometheus wurde gezwungen, die Götter zu bewachen. Es gab jedoch eine Gruppe, die den Göttern ihre Freiheit wiederbringen wollte. Diese Gruppe existiert noch bis in die Gegenwart.

Will Rock, so heißt der Charakter, den der Spieler steuern muss. Will Rock ist der Begleiter eines Archäologie-Professors und seiner Tochter, die sich vorgenommen haben, den Tempel, in dem die Götter eingesperrt sind, zu erkunden. Doch die anderen Wissenschaftler, die sich auch am Projekt beteiligen, entpuppen sich plötzlich als Mitglieder genau der Vereinigung, welche die Götter der Griechen befreien wollen. Sie nehmen die hübsche Tochter des Professors als Geisel. Als die Gruppe die Tochter des Professors als Opfer für Zeus darbringen will, greift der Professor zu seiner Waffe und will seine Tochter befreien, doch er wird sofort erschossen. Will Rock greift sich nun die Pistole und schießt auf die Terroristen. Dabei trifft er auch eine Statue, aus der plötzlich eine blaue Wolke aufsteigt und eine Stimme zu ihm sagt, dass er soeben Prometheus befreit habe. Prometheus verleiht Will Rock übermenschliche Kräfte. Dieser macht sich sogleich auf den Weg in den Tempel, um die dem Tode geweihte Tochter des Professors zu befreien.

Speere schießen plötzlich aus der Wand.

Jetzt geht die Party richtig los!
Kaum im Tempel angelangt, geht das Rumballern auch schon los. Als Spieler müsst ihr euch gegen jede Menge verschiedene Kreaturen durchsetzen. Als erstes bekommt man es mit aggressiven Vögeln zu tun, die Feuerbälle auf einen abschießen. Auch die Tauren, die an fast jeder Ecke auf einen warten, sorgen für Action. Sobald man einen Tauren erschossen hat, entstehen aus diesem zwei neue Kreaturen, mit denen man dann ebenfalls fertig werden muss.

Nicht selten kommt es vor, dass plötzlich eine kleine Gruppe von Skeletten aus der Wand gesprungen kommt oder dass Bogenschützen plötzlich auf irgend welchen Dächern stehen und man sich in einem Pfeilhagel wieder findet.

Die Bogenschützen kommen auf Will Rock zugelaufen, um ihn zu durchlöchern.

Sind alle Gegner erledigt, öffnet sich meist eine verschlossene Tür, oder man muss sich auf die Suche nach einem Hebel oder Schalter machen, der irgendwelche Türen oder Gitter öffnet. Damit aber nicht immer alles nach dem gleichen Schema abläuft, haben sich die Entwickler noch einige andere Möglichkeiten einfallen lassen, um im Level weiter zu kommen. An einer Stelle muss man sich zum Beispiel auf ein Katapult stellen und sich von diesem auf eine Mauer katapultieren lassen. Das Finden der Wege ist also nicht immer ganz so einfach. Ab und zu nervt es doch schon sehr, wenn man mehrere Minuten nach einem Schalter suchen muss oder man den Weg, auf dem es weiter geht, nicht mehr findet.