Test - Urban Trial Freestyle : Bikes und Belohnungen
- PS3
Spätestens seit Trials Evolution sind Motocross-Arcade-Spiele in aller Munde. Der Titel zeigte, wie fesselnd ein eigentlich simples Spielprinzip sein kann. Urban Trial Freestyle möchte die Spieler nun ebenfalls mit Motocross-Action an die Konsole fesseln und bietet mehr als sterile Strecken.
Nach dem Starten von Urban Trial Freestyle werdet ihr von einem recht aufgeräumten Menü begrüßt. Dieses lässt euch nur die Auswahl zwischen „Spielen“, „Aufgaben“, „Individualisieren“ und „Hilfe & Optionen“. Individualisieren gibt euch die Möglichkeit, euren Spielcharakter an eure Wünsche anzupassen. Dies jedoch nicht direkt, denn neue Helme, Jacken, Hosen und mehr kosten Geld, und das habt ihr zu Beginn noch nicht. Daher ist dieser Menüpunkt vorerst uninteressant, was auch für die „Aufgaben“ gilt. Da ihr diese erst freispielen müsst, wendet ihr euch somit dem Punkt „Spielen“ zu.
Punkte, Sterne und Missionen
Dort stehen euch nun fünf Umgebungen zur Verfügung, in denen ihr euch anhand der Zeiten mit anderen Spielern messen werdet. Aber auch die Umgebungen sind vorerst bis auf eine verschlossen und müssen nach und nach freigeschaltet werden. Je besser ihr nämlich eine Teilstrecke absolviert und je mehr Punkte ihr in kleinen Herausforderungen kassiert, umso mehr Sterne sammelt ihr. Bis zu fünf Sterne könnt ihr pro Teilstück als Belohnung bekommen, dies erfordert jedoch Geschick und Ausdauer.
Somit beginnt ihr mit einem recht einfachen Motocross-Bike und stürzt euch in die ersten beiden Trainingsmissionen. In diesen werdet ihr jedoch direkt ins Spielgeschehen geworfen. Es wird vorausgesetzt, dass ihr euch zuvor über die Steuerung informiert habt. Auf jeder Strecke gilt es, eine bestimmte Punktzahl zu bekommen oder die Strecke in einer gewissen Zeit zu absolvieren. Fallt ihr vom Bike, setzt ihr euch auf Tastendruck zum letzten Checkpoint zurück. Aber Vorsicht: Die Zeit tickt gnadenlos weiter.
Mit den Schultertasten (auf Wunsch auch mit X und Quadrat) gebt ihr Gas beziehungsweise bremst ab. Mit dem linken Stick haltet ihr den Fahrer im Gleichgewicht. Das klingt recht simpel, die Strecken bieten jedoch reichlich Rampen, Sprünge und weitere Herausforderungen, die euch das Leben schwer machen. Zudem ist die Umgebung dynamisch und greift direkt ins Spielgeschehen ein. Ein Stapel Kartons fällt um, eine Brücke stürzt ein, Rampen katapultieren euch auf höher gelegene Abschnitte und Gerüste brechen unter euch zusammen.
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