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Test - Twisted Metal : Destruction Derby auf Speed

  • PS3
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Die Botschaft ist eindeutig: Abhauen bringt nichts, wir müssen mitrempeln, mitschießen, einfach an der Karambolage teilhaben. Dabei entscheiden wir uns zunächst für ein Vehikel, pappen eine Sekundärwaffe dran und los geht’s. Die Fahrzeuge sind teils herrlich übertrieben und lassen immer wieder den morbiden Humor des Spiels aufblitzen. So kurven wir etwa mit einem schnittigen, aber tödlichen Flitzer durch die Arena, bügeln mit einem raketenbestückten Rattenfänger-Van über den Asphalt oder nehmen Feinde mit dem Helikopter erstmals aus der Luft aufs Korn. Eine der Klapperkisten kann sich auf Knopfdruck sogar in einen Kampfroboter verwandeln.

Bei der Wahl des fahrbaren Untersatzes spielen Panzerung und Geschwindigkeit eine wichtige Rolle. Darüber hinaus verfügt jede Karre über zwei individuelle Spezialwaffen. Die Entwickler haben versucht, eine gesunde Mischung zu finden, um die Spielbalance nicht zu gefährden. So kann der Abschleppwagen etwa Taxis auf seine Gegner schleudern und somit immensen Schaden anrichten, gleichzeitig bewegt sich das Gefährt aber nur mühsam vorwärts und ist damit seinerseits für feindliche Angriffe anfällig. Der flotte Chopper hingegen verzichtet gänzlich auf Panzerung und schwere Geschütze und rast in brenzligen Situationen lieber außer Reichweite.

Je mehr Story-Missionen wir abschließen, desto mehr Fahrzeuge schalten wir frei. Bis zu drei von denen dürfen wir für ein Event auswählen. Das ist praktisch, denn so können wir während des Gefechts jederzeit zwischen den Waffenschleudern wechseln. Haben wir zu viele Treffer kassiert, rollen wir kurzerhand in die Garage und schwingen uns in einen anderen Wagen. Unsere Crew kümmert sich derweil um die Reparatur. Alternativ halten wir nach blauen Würfeln Ausschau, die unsere Lebensenergie wiederherstellen. Oder wir brettern mit Schmackes über die Rampe eines Erste-Hilfe-Lastkraftwagens.

Das US-Militär würde staunen

Neben den beiden Spezialwaffen unseres Schlittens sammeln wir viele weitere Gadgets auf der Karte ein. Überall lassen sich neue Projektile finden. Das Waffenarsenal reicht von Wärme- und Schwarmraketen über Maschinengewehre und Schrotflinten bis hin zu fiesen Napalmbomben und ferngezündeten Sprengstoffpäckchen. Besonders ulkig: ein kleines Spielzeugauto, das unkontrolliert herumbraust und unvorhersehbar das Feuer eröffnet. Allerdings richten die meisten herkömmlichen Schießprügel so gut wie keinen Schaden an, weswegen man bevorzugt mit Raketen um sich ballert. Meist gewinnt derjenige, der am meisten Schwarzpulver im Kofferraum hat oder einfach nur mit Glück die richtige Wumme erwischt.

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