Special - Top 10 Rennstrecken : Zehn Traumstrecken für Raser
2014 steht ganz im Zeichen heißer Kurven, sexy Hinterteile und scharfen Karosserien. Die Rede ist natürlich von Rennspielen. Forza Horizon 2, DriveClub, Project Cars und Assetto Corsa erscheinen alle dieses Jahr und sollen das Herz von Motorenthusiasten höher schlagen lassen. Doch ohne die nachfolgenden ikonischen Strecken hätte es diese Titel wahrscheinlich nie gegeben. Wir stellen euch zehn der beliebtesten und berüchtigtsten asphaltierten Strecken vor, ohne die wir unsere virtuellen Rennsemmeln nicht über die digitalen Pisten hetzen könnten. Jene können dabei direkt aus dem echten Leben gegriffen oder den Köpfen findiger Spiel-Designer entsprungen sein. Selbstredend können manche Pisten auch in mehreren Spielen vorkommen. Also schnallt euch an, packt beide Hände ans Lenkrad und rast mit uns über die zehn besten Rennspielstrecken.
10. Airport – Split/Second
Split/Second dürfte jedem Rennspiel-Fan bekannt sein. Krasse Action, hochgezüchtete Karossen und adrenalintreibende Situationen der Extraklasse. Kein Wunder, dass Airport zu den beliebtesten Strecken überhaupt gehört. Während die Motoren beim Start aufheulen, signalisieren Kanonen den Beginn des Rennens, Helikopter fliegen durch die Luft und wer schnell genug fährt, bekommt als visuelle Belohnung einen Flugzeugabsturz direkt auf dem Asphalt. Zusammen mit den engen Kurven, coolen Schauwerten und einem bombastischen Soundtrack ergibt das einen verdienten zehnten Platz.
9. Melbourne
Die Formel-1-Fans unter euch kennen die australische Strecke Albert Park Circuit in Melbourne wahrscheinlich besser als die eigene Mutter. Hier ist der deutsche Pilot Nico Rosberg dieses Jahr Erster geworden. Die mehr als fünf Kilometer lange Strecke kann in Titeln wie F1 2013 ausgiebig befahren werden und gilt schon lange als Favorit unter Fans der Formel 1. Die Strecke zeichnet sich vor allem durch kurze, gerade Abschnitte aus, die durchweg von knappen, scharfen Kurven begleitet werden.
8. Bay Bridge – Virtua Racing
Virtua Racing war seinerzeit ein Proof of Concept, also eine Machbarkeitsstudie, die bei Genre-Fans verdammt gut ankam. Es erschien 1994, aber nicht etwa für eine Konsole die 3-D unterstützte, sondern für das SEGA Mega Drive. Da es das erste Spiel seiner Art war und obendrein ordentlich Prozessor-Power benötigte, baute SEGA einen zusätzlichen Chip ins Spielmodul ein, weswegen das Spiel über 200 DM kostete. Doch Rennspiel-Fans bezahlten den Preis gerne, wenn das hieß, Strecken wie Bay Bridge fahren zu können. Eine schicke Landschaft, gepaart mit langen Pisten und der Möglichkeit, sein Können als versierter Fahrer unter Beweis zu stellen, bekam man damals nicht alle Tage.
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