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Special - 10 Dinge über den Game Boy ... : ... die ihr garantiert noch nicht wusstet

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    Happy Birthday, Game Boy! Der Uropa der Nintendo Switch feierte vor Kurzem seinen 30. Geburtstag. Das ist die beste Gelegenheit, die alte Keksdose für eine nostalgische Zockrunde vom Speicher zu holen. Damit ihr noch einen Grund mehr habt, den Gaming-Winzling voller Ehrfurcht in die Griffel zu nehmen, liefern wir euch zehn Geschichten zum Game Boy, die ihr garantiert noch nicht kennt.

    Platz 10: Der Game Boy war nicht als vollwertige Spielkonsole gedacht

    Der Erfinder des Game Boy, Gunpei Yokoi, arbeitete in den Jahren vor 1989 an Nintendos Spielen der Reihe Game and Watch, die aufgrund ihrer LCD-Schablonen nur begrenzte Interaktionsmöglichkeiten boten. Der Game Boy sollte ursprünglich diese LCD-Games ablösen. Die Grundidee war, ein flexibleres LCD-Videospiel zu erschaffen, bei dem man nicht immer die komplette Hardware erneuern musste, sondern nur die Spielmodule austauschte.

    Darum sah man auch kein Problem in den spärlichen vier Graustufen des Bildschirms. In welch simpler Art Gunpei Yokoi seine Erfindung betrachtete, erkennt man bereits an der Palette der Startspiele, die zur Veröffentlichung bereitstanden: Tetris, Alleyway, King of the Zoo und selbst Super Mario Land waren in Spielablauf und Grafik viel einfacher gehalten als gängige NES-Spiele derselben Zeit. Lizenznehmer wie Capcom und Square bewiesen jedoch schnell, dass der Game Boy zu viel mehr fähig war.

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