Special - 13 Spiele 2020, die so schlecht waren … : … dass wir uns geweigert haben weiter zu spielen
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Den Beruf des Spielejournalisten stellen sich Viele als Traumjob vor: den ganzen Tag Assassin‘s Creed, Cyberpunk und FIFA zocken – und auch noch dafür bezahlt werden? Pustekuchen! Denn leider müssen wir auch sehr, sehr viele Spiele spielen, die wir freiwillig niemals mit der Kneifzange anfassen würden. Doch auch wenn wir viel Murks gewohnt sind: Diese 10 Spiele waren 2020 so schlecht, dass wir uns irgendwann geweigert haben, sie weiterzuspielen. Ob peinliche Schmuddel-Erotik, Gameplay-Grütze oder Bug-Monster, hier ist für jeden (schlechten) Geschmack etwas dabei …
Platz 10: Cyberpunk 2077 auf PS4
Cyberpunk 2077 war zweifellos das am sehnlichsten erwartete Spiel 2020 und sicherlich auch eines der besten. Die Fachpresse vergab reihenweise Höchstwertungen und auch in der Wahl zum Spiel des Jahres der Gameswelt-Redaktion – so viel dürfen wir schonmal verraten – wird das Rollenspiel sehr, sehr weit vorne anzutreffen sein. Zumindest in der PC-Version. Denn was sich CD Projekt mit der Last-Gen-Ausgabe von Cyberpunk erlaubte, spottet jeder Beschreibung. Ständige Abstürze, haufenweise Bugs, eine Optik, die gar aus der vorletzten Generation zu stammen schien, und schließlich eine Performance, die das Spiel an den Rand der Unspielbarkeit brachte. Das führte sogar dazu, dass Sony den Titel aus dem Playstation Store entfernte und enttäuschten Kunden ihr Geld zurückerstattete. Auch alle Gameswelt-Redakteure, die eigentlich vorhatten, Cyberpunk auf der PS4 zu spielen, legten es erstmal beiseite, um auf die PS5-Version zu warten. Oder gleich auf einen neuen PC zu sparen.
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