Special - Top 20: Unsere Spiele des Jahres : Das sind die 20 Favoriten der Gameswelt-Redaktion
Platz 11: Dead Space Remake
Das Original von 2010 war bereits ein wahnsinnig beklemmender Horror-Trip. Doch gegen das Dead Space Remake wirkt es wie eine Geisterbahn im Kindergarten. Entwickler Motive kopierte nicht einfach die Erfahrung von damals, sondern schuf eine nahezu perfekte Symbiose aus alten und neuen Elementen. Der Überlebenskampf auf dem Raumschiff USG Ishimura führt beispielsweise durch neue Bereiche und baut Nebenmissionen ein, die sich hervorragend in die bestehende Geschichte integrieren. Das Remake besticht mit einer extrem düsteren und trotzdem detaillierten Grafik, die sämtliche HDR- und Raytracing-Register zieht. Mindestens genauso intensiv fällt die Soundkulisse aus: Räumlichkeit, Dynamik und Feinauflösung stellen die Referenz auf der Playstation 5 dar, vor allem dank optimalem 3D-Audio-Einsatz.
Platz 10: Super Mario Bros. Wonder
Seit einer gefühlten Ewigkeit rennt und springt Mario bereits durch 2D-Welten. Da möchte man meinen, bereits alles gesehen und gespielt zu haben. Denkste! Super Mario Bros. Wonder zeigt, wie viel Potenzial noch immer in der Reihe steckt. Herrliche neue Verwandlungen wie Elefant-Mario kommen in komplett frischen Welten zum Einsatz, die man besser nicht hätte designen können. Bereits die normalen Levels sind ein einziger spielerischer Genuss. Doch die regelmäßigen Wunder-Abschnitte toppen alles, denn sie laufen über vor Witz und kreativen spielerischen Einfällen. Ein moderater Schwierigkeitsgrad sorgt dafür, dass alte Jump-’n’-Run-Hasen und junge Hüpfer gleichermaßen einen Heidenspaß mit dem Titel haben – dank Vierspieler-Modus jederzeit gemeinsam.
Platz 9: Dave the Diver
Auf den ersten Blick wirkt Dave the Diver wie jedes andere x-beliebige Indie-Crafting-Spielchen in Pixeloptik. Doch schnell erweist sich der Tauchurlaub als spaßige Mischung unterschiedlichster Genres. Unter Wasser jagt ihr Fische, erkundet die Geheimnisse der Tiefe und stellt euch sogar glitschigen Bossen. An Land hingegen betreibt ihr euer eigenes Sushi-Restaurant. Der Fang des Tages bestimmt die Speisekarte, außerdem kümmert ihr euch um Dekoration und verwaltet eure Angestellten. Für noch mehr Entschleunigung sorgt die Fischzucht und euer sauer verdientes Geld investiert ihr in neue Ausrüstung und besseres Personal. Dave the Diver ist eines dieser Spiele, dessen Gesamtheit die Summe seiner Teile deutlich übertrumpft. Es wickelt euch in eine warme Decke und verschafft euch ganz einfach eine gute Zeit.
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