Special - Top 10 nervige Spielabschnitte : Das kostet Nerven
Die Top 5
Keine Frage: God of War macht immer Laune. Sobald ihr euch jedoch zu Hades in die Unterwelt begebt, hört der Spaß auf. Der hier zu erklimmende Turm hält nicht nur immer wieder Gegner für euch bereit, sondern erschwert den Aufstieg durch rotierende Säulen zusätzlich. Die sind zu allem Überfluss mit messerscharfen Klingen gespickt. Werdet ihr von einer erwischt, fallt ihr herunter und müsst noch mal hinaufklettern. Hier muss jeder Griff sitzen und jeder Sprung genau abgeschätzt werden.
Dass so manch ein Spiel in NES-Zeiten selbst dem versiertesten Zocker alles abverlangte, ist bekannt. Was uns Battletoads jedoch mit dem Turbo Tunnel antat, grenzt an blanke Boshaftigkeit. Nur wer sich den Level quasi direkt auf den Frontallappen seines Gehirns tätowierte, der war in der Lage, diese Spiel-Design-Hölle lebend zu verlassen. Noch heute schärfen sich beim Hören der hektischen Hintergrundmusik all unsere Sinne und Adrenalin flutet unseren Körper. Ein verdienter 4. Platz.
Auf Platz 3 der nervigsten Spielabschnitte schafft es der Xbox-Klassiker Halo. Im berüchtigten Bibliothekslevel erwartet euch eine endlose Wanderung durch immer gleich aussehende Korridore. Die unterdessen zu Hunderten eindringenden Floodmonster müsst ihr mit reichlich Feuerkraft erledigen. Dieser sehr monotone Abschnitt erstreckt sich über vier riesige Stockwerke und dauert einfach viel zu lange. Vielleicht nicht schwer, aber veraltet und nicht gerade spielspaßfördernd.
Die Silbermedaille auf Platz 2 schnappt sich das vor kniffligen Situationen nur so strotzende Dark Souls. Eine bestimmte Stelle ließ uns regelmäßig den Kragen platzen: Das Aufeinandertreffen mit den Bogenschützen von Anor Londo. Machen euch nicht die Pfeile den Garaus, dann ist es der Rückstoß vom Blocken. Oder aber ihr vollführt eine Ausweichrolle und stürzt ebenfalls in den Abgrund. Wie man es dreht und wendet: Dieser Spielabschnitt ist einfach nur nervig.
Wir bitten um Trommelwirbel. Auf Platz 1 unserer Rangliste der nervigsten Spielabschnitte landet der Wassertempel aus Ocarina of Time. Der hat im einen oder anderen Zelda-Fan-Herz sicherlich eine tiefe Narbe hinterlassen. Dabei ist er eigentlich gar nicht so schwer, kann aber dennoch den Geduldsfaden zum Reißen bringen. Wollt ihr vom einen in den nächsten Raum gelangen, müsst ihr jedes Mal das Wasserniveau justieren. Überseht oder vergesst ihr im Vorraum einen der wichtigen Schlüssel, geht die Prozedur wieder von vorne los. Backtracking vom Feinsten.
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