Test - Tony Hawk's Pro Skater 4 : Tony Hawk's Pro Skater 4
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Verändert wurde weiter die Möglichkeit, Freestyle-Tricks auszuführen. Während eines Manuals könnt ihr den Skater durch Drücken von bestimmten Kombinationen der Grab-, Grind- oder Fliptaste Freestyle-Tricks machen lassen - darunter ist beispielsweise ein Handstand auf dem Board. Solche Freestyle-Tricks machten den Profi-Skater Rodney Mullen weltweit bekannt. Im Spiel sorgt es für Spaß, ihm auf einer freien Fläche nachzueifern und fließend von einem zu anderen Trick überzugehen.
Ihr wollt euch mit anderen messen?
Neben dem Karriere-Modus sorgt sicherlich der Mehrspieler-Modus durch eine Zweispieler-Funktion mit geteiltem Bildschirm und einer Online-Funktion, die es bis zu acht Spielern möglich macht, gegeneinander anzutreten, für stundenlange Unterhaltung. Dadurch ist 'THPS4' bereits für den Release von Sonys kommendem Online-Kit gerüstet. Aber auch jetzt ist es schon möglich, mit bestimmter Hardware online zu spielen, ohne dass Sony seine Onlinepläne in Europa umgesetzt hat. Nötig ist dafür ein USB-Modem oder ein USB-Ethernet-Adapter für DSL-User. Außerdem ist es auch möglich, mit 'Tony Hawk's 4' über ein Netzwerk zu spielen, wenn mehrere Konsolen in ein Netzwerk integriert werden.
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Die sonstigen alten Modi wurden ins neue Spiel übernommen und mit den 'THPS3'-exklusiven Modi der PC-Version erweitert. Außerdem gibt es drei neue Modi für den Mehrspieler-Spaß: In 'Kombo-Mambo' gewinnt der Spieler mit der besten Kombo und bei der 'Punkte-Challenge' muss eine vorgegebene Punktzahl erreicht werden. Im Modus 'Ziel-Turnier', der nur im Online-Modus verfügbar ist, gibt der Serverspieler vor, welche Aufgaben aus dem Karriere-Modus gespielt werden. Wer dann diese Aufgaben zuerst gelöst hat, gewinnt die Runde. Neu ist außerdem die Möglichkeit, Teams zu bilden - es können also die Modi auch in Teams gegeneinander gespielt werden. Der Mehrspieler-Modus zu zweit an einer Konsole oder mit bis zu 7 Mitspielern über das Internet, beziehungsweise Netzwerk, sorgt neben der Karriere mit zehn verschiedenen Modi richtig für Unterhaltung und Langzeitspaß.
Macht euch euren eigenen Park und Skater
Auch die Funktion zum Erstellen von eigenen Skatern und eigenen Parks ist wieder mit dabei. Es lassen sich eigene Skater erstellen und mit einer riesigen Auswahl an Klamotten einkleiden. Auch die Farbe lässt sich beliebig verändern. Genauso wie beim Skatepark-Editor gibt es hier aber keine besonderen Neuerungen. Im Parkeditor habt ihr lediglich einige andere Objekte zur Verfügung, aber sonstige Innovationen gibt es leider nicht. Ein erweiterter Editor würde sicher mehr Spaß machen, denn mit mehr Optionen ließen sich spannendere Parks bauen. Immerhin gibt es jetzt die Möglichkeit, die selbst erstellten Parks auch über Internet zu spielen. Habt ihr einen eurer Meinung nach guten Park erstellt, lässt er sich auf die Server von Neversoft laden und dort dann zum Download bereitgestellt. So soll eine große Tauschbörse für eigene Parks entstehen.
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Keine große technische Entwicklung
In Sachen Grafik und Texturen gibt es seit dem dritten Teil keine große Entwicklung, also auch keine besonderen Verbesserungen. Im Spiel gibt es einige neue Animationen für Stürze, aber sonst sieht das Spiel außer den veränderten Anzeigen 'THPS3' ziemlich ähnlich. Vor allem in punkto Texturen wäre sicher noch mehr drin gelegen, aber auch so macht die Optik durchaus etwas her.
Auch in Sachen Soundeffekte gibt es keine Neuerungen - größtenteils wurden die Geräusche übernommen. Schön ist aber, dass für die Skater, die während einer Karriere teilweise die Aufgaben erklären, die Original-Stimmen der Profis benutzt wurden, die auch nicht übersetzt wurden. Auch an den deutschen Untertiteln gibt es nichts auszusetzen. Das Spiel überzeugt außerdem wieder mit einem umfangreichen Soundtrack mit insgesamt 35 Tracks - darunter sind beispielsweise Songs von AC/DC, den Sex Pistols oder Run DMC vertreten.
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