Test - Thunderhawk: Operation Phoenix : Thunderhawk: Operation Phoenix
- PS2
Es muss nicht immer ein schwerbewaffneter Elite-Kämpfer sein: In 'Thunderhawk: Operation Phoenix' dürft ihr als Kampfpilot mit eigenem Hightech-Hubschrauber gegnerischen Luft- und Bodentruppen gehörig einheizen. Denn überall auf der Welt machen sich Terroristen daran, die führenden Industrienationen der Erde zu bedrohen. Es wird also höchste Zeit zu handeln und dem Treiben Einhalt zu gebieten!
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Eine Terrorwelle gegen die führenden Industrienationen an mehreren Orten der Welt versetzt die Menschheit in Angst und Schrecken. Verunsicherte Politiker und internationale Organisationen beschliessen in der Folge in einem globalen Sicherheitsrat die Einsetzung einer Spezialeinheit zur Bekämpfung der Terroristen. Verschiedene Großmächte haben bereits den nationalen Notstand ausgerufen und sammeln ihre Streitkräfte für ein Geheimprojekt mit dem Codenamen 'Operation Phoenix'.
Das ist in etwa die Ausgangslage des Spieles. Nun sollt natürlich gerade ihr, als Pilot eines der modernsten Kampfhubschrauber der Welt, an vorderster Front kämpfen. Bevor ihr allerdings in den Krieg gegen diese verbrecherischen Organisationen zieht, solltet ihr ein paar Runden auf dem Übungsgelände absolvieren: Zwar handelt es sich hier nicht um ein Tutorial im eigentlichen Sinne, dafür könnt ihr euch aber erst einmal richtig austoben und euch mit dem Fluggerät vertraut machen.
Wie fliegt es sich denn?
Bereits beim ersten Flugversuch werdet ihr feststellen, dass ihr euch zuerst etwas an die Steuerung gewöhnen müsst - was aber nicht heissen soll, dass diese nicht zweckmässig ist. Während ihr mit dem linken Analog-Stick im wesentlichen die Flugrichtung angebt, bestimmt ihr mit dem rechten, ob der Hubschrauber steigen oder sinken, nach rechts oder links gedreht werden soll. Was sich anfänglich etwas verwirrend anhört, ist mit etwas Übung keine Hexerei mehr und durchaus logisch - braucht allerdings auch ein gewisses Maß an Koordination eurerseits. Wem übrigens die Belegung der Tasten nicht passt, kann die Belegung komplett umgestalten. Daneben habt ihr noch die Wahl zwischen drei verschiedenen Perspektiven, so dass ihr euch entweder aus der Ego-, Cockpit- oder Aussenperspektive in den Kampf stürzen könnt.
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Auf dem Bildschirm selbst findet ihr ebenfalls allerlei Anzeigen: Diese reichen vom Kompass - der eure gegenwärtige Flugrichtung anzeigt - über das elektronische Zielerfassungssystem, das Radar, die momentane Höhe und Geschwindigkeit und den Status der Waffensysteme, bis hin zu den Missionszielen und der Panzerung. Gerade der letztgenannte Wert sollte gut im Auge behalten werden, da ihr von euren Gegnern arg unter Beschuss genommen werdet.
Die verschiedenen Krisenherde
Habt ihr euch also erst einmal mit den Bordsystemen und der Steuerung eures Hubschraubers vertraut gemacht, könnt ihr euch auch schon in eine der vier Kampagnen stürzen. In jedem dieser vier Aufgabenbereiche habt ihr natürlich spezifische Ziele zu erreichen und müsst euer Vorgehen dementsprechend gestalten. Die Missionen drehen sich dabei um die folgenden Geschehnisse:
In Alaska ist die Verbindung zum eigenen Stützpunkt abgebrochen. Dummerweise befindet sich gerade dort eine streng geheime Forschungsstation zur Entwicklung und zum Bau eines neuen Raketensystems. Ausserdem ist dieser Stützpunkt ein wichtiger Teil der NMD-Satelliten-Abwehrsystems - rasche Aufklärung ist also nötig. Dass der Grund für diesen Unterbruch nicht bloss eine kaputte Sicherung ist, könnt ihr euch ja denken.
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Der Mittlere Osten steht wiederum ganz unter dem Zeichen des Erdöls: Unsere Feinde haben eine Bohrinsel im Roten Meer vor der arabischen Küste besetzt und benutzen diese als Treibstoffdepot - ausserdem sind sie durch die strategisch günstige Lage über alle unsere Aktionen frühzeitig informiert, so dass unsere Truppen nicht ungehindert an der irakischen Truppe landen können. Unser Geheimdienst scheint dort nämlich eine Chemiefabrik entdeckt zu haben, in der wohl nicht nur Dünger produziert wird.
Osteuropa, besonders der Balkan, wird wieder von bewaffneten Auseinandersetzungen erschüttert. Eine feindliche Eliteeinheit hat nämlich an der bosnisch-serbischen Grenze starke Verbände zusammengezogen und versucht einen Nuklearsprengkopf auf einem Zug in die UN-Sicherheitszone im Kosovo zu transportieren.
In Afrika schliesslich wurde vor einigen Tagen die Zentrale einer Bürgerrechtsbewegung angegriffen und der Führer der Bewegung verschleppt. In einem Nacht- und Nebel-Einsatz soll dieser befreit werden, da der Frieden und die Stabilität in dieser krisengeschüttelten Region von diesem Mann abhängt.
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