Preview - The Talos Principle : Philosophische Rätselstunde
- PC
Die Störsender werden vielseitig verwendet. Neben Laser-Blockaden deaktivieren sie allerlei Hürden, etwa Bombenroboter, die euch bei Berührung in die Luft sprengen, und Maschinengewehre, die wie Überwachungskameras an der Decke hängen und euch bei Sichtkontakt erschießen. Ihr müsst mehrere Störsender kombinieren, um ans Ziel zu gelangen. Diese innovativen Rätsel bereiten öfter Kopfzerbrechen, das ist aber durchweg positiv gemeint.
Im späteren Spielverlauf erhaltet ihr an jedem Levelende einen Stein. Diese sammelt ihr und setzt sie an bestimmten Stellen zusammen, um neue Türen zu öffnen oder neue Hilfsgeräte zu bauen. Sie ergänzen die Rätsel um mehr Möglichkeiten und erfordern schon nach kurzer Spielzeit erneutes Umdenken. Es wirkt nahezu so, als ob Muster, die man gerade verinnerlicht hat, absichtlich wieder durcheinandergeworfen werden sollen. Das motiviert schon in der Vorschauversion ungemein.
Was ist hier eigentlich genau los?
Neben der göttlichen Stimme, die sich ab und an zu Wort meldet, stoßt ihr in den alten Ruinen auf Computer-Terminals, die ihr bedienen könnt. Die Terminals erklären einen kleinen Teil der Story, ebenso wie auffindbare Audiologs, die ihr sammeln könnt. Immer wieder wird euch gesagt, dass ihr den Turm nicht betreten dürft. Aber man will es. Warum, ist schwer zu sagen, aber irgendetwas muss mit diesem Turm sein.
Die Mischung aus verwirrenden Geschichtsfragmenten und kniffligen Rätseleinlagen macht bislang einen guten Eindruck. Der Schwierigkeitsgrad in unserer Betaversion war hoch, jedoch nicht frustrierend. Die Grafik von The Talos Principle ist schön anzusehen und sorgt für die richtige Atmosphäre.
Kommentarezum Artikel