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Preview - The Saboteur : Wir wollen Action jeder Art

  • PC
  • PS3
  • X360
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Frankreich, Anfang der 40er-Jahre. Fast ganz Paris wurde mittlerweile von den Nazis besetzt, die Bevölkerung wird unterdrückt und wie der letzte Dreck behandelt. In Deutschland tobt die Propagandamaschinerie. Nur vereinzelt scheint die Welt noch in Ordnung, ohne Krieg und Vernichtung. Doch diese Idylle droht zu schwinden ...

No risk, no fun

Heutzutage wird besonders viel Wert auf Sicherheit gelegt. Dies ist unter anderem bei Autorennen zu sehen, wo die Fahrer immer mit Helm und Sicherheitsausrüstung fahren und die gesamte Technik nicht nur auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, sondern den Fahrer möglichst heil durch den Parcours bringen soll. Langweilig. Wird die Zeit um einige Jahrzehnte zurückgedreht, sieht das schon ganz anders aus. Nicht nur war die Ausrüstung um Längen schlechter als die heutige, auch gingen die Fahrer oftmals wesentlich wagemutiger in den Vollkontakt. Einer von ihnen ist Sean Devlin, ein widerwilliger Held mit irischen Wurzeln und einer starken Affinität zu Alkohol, Frauen und ... Autos.

Marini vs. Doppelsieg, Frankreich vs. Deutschland

Sean ist zu Beginn des Spiels Mechaniker des Teams Marini. Dessen Vorbild ist Bugatti, eine legendäre französische Automarke des letzten Jahrhunderts. Auf der anderen Seite steht das Team Doppelsieg, die auch Maschinen für die Nazi-Truppen herstellen. Zwischen diesen beiden Teams besteht eine tief verwurzelte Rivalität, die bereits erahnen lässt, wie die Verhältnisse auch im Rest des Spiels liegen.
Derweil sind die deutschen Truppen eifrig daran, mehr und mehr Gebiete zu besetzen, unter anderem auch Frankreich.
Als während eines Ausflugs mit Freunden diese sterben, schwört Sean Rache und macht sich auf den Weg, genau diese ausüben zu können.
Diese zwei Handlungsstränge, die erst völlig ohne Bezug zueinander wirken, werden immer stärker miteinander verwoben.

Saboteur - Teaser
Ein erster Teaser-Trailer zu 'Saboteur', dem neuen Stealth-Actiontitel von Pandemic.

Er sieht rot

Wird ein Stadtteil von einer fremden Macht besetzt, die zudem nicht gerade zimperlich mit den Einwohnern umgeht, sehen die Menschen aus Angst und Panik nur noch die Zerstörung, den Hass, die Gewalt. Umgesetzt wird dies in The Saboteur durch Farbeffekte. Die Tristesse einer Besetzung nimmt der Umgebung ihre Farbe, beinahe alles wird nur noch schwarzweiß dargestellt. Ausnahmen sind lediglich Zeichen der Zerrüttung: Hakenkreuze (Anm.: Um Indizierungen zu vermeiden, werden diese im deutschen Raum vermutlich durch fiktive Symbole ersetzt), Blut, Warnschilder der deutschen Besatzer, Explosionen, Feuer. Weiterhin werden bestimmte „Sammelpunkte" rot eingefärbt. Dabei handelt es sich um Gegenstände der feindlichen Truppen, die von ihnen für verschiedenste Zwecke genutzt werden, beispielsweise zur Verbreitung ihrer Propaganda. Ihr könnt diese Objekte zerstören und die Deutschen somit ihrer Werkzeuge berauben.

Handlungsfreiheit

Beim Kampf gegen die Nazis kann der Spieler verschiedene Herangehensweisen nutzen. Dazu zählt natürlich sehr wohl auch brachiale Gewalt. Ihr könnt zum Beispiel in eines der vielen verschiedenen Autos steigen, ganz in GTA-Manier, und alles umfahren, was euch vor die Räder kommt. Oder ihr nehmt euch einen Flammenwerfer und äschert alles Brennbare ein. Alternativ könnt ihr euch aber auch als Scharfschütze probieren. Oder ihr schleicht euch an den Feind heran und streckt ihn mit euren bloßen Händen nieder.

Auch wenn euch im Prinzip die Freiheit gelassen wird, über eure eigene Taktik selbst zu entscheiden, ist es sehr ratsam, nicht immer mit brachialer Gewalt voranzugehen. Es mag übertrieben oder gar klischeehaft klingen, aber die Nazis sind wirklich niederträchtig und gefährlich, direkt wie auch indirekt. Ihr seht durchaus Szenen von Missbrauch, Misshandlungen, Erschießungen, Raub und noch Schlimmerem, während ihr einfach eures Weges geht. Andererseits werden die Truppen auch nicht zögern, Verstärkung zu holen, um euch dann hinzurichten.

Alles für den Spieler

Um dem Spieler entgegenzukommen, wurde Sean ein wenig eigene Intelligenz verpasst. Statt stupide in irgendwelche Wände zu rennen, sucht er nach Deckung, ohne aber wirklich an der Wand zu kleben. Auch das Zielen wird unterstützt, enthält aber keine Arretierfunktion. Mit steigender Erfahrung kann der Zielvorgang erleichtert werden, mit wenigen Ausnahmen. Eine weitere Besonderheit sind Seans Verletzungen.

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