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Test - The Incredible Adventures of Van Helsing II : Van Helsing ist zurück!

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Genau wie im ersten Teil vor einem Jahr spielt auch in The Incredible Adventures of Van Helsing II der Sohn des legendären Dämonenjägers die Hauptrolle. Kurz zum Auffrischen: In der ersten Episode ist Van Helsing junior in die düstere Stadt Borgovia gereist, um den verrückten Professor Fulmigati aufzuhalten – mit Erfolg. Jetzt herrscht allerdings Chaos in der Stadt, da es keinen Anführer mehr gibt. Natürlich möchte der junge Van Helsing diesen Posten übernehmen, doch General Harker, der im ersten Teil ins Exil musste, kehrt zurück, um die Macht an sich zu reißen.

Gleich zu Beginn des Spiels fällt Van-Helsing-Kennern sofort etwas Neues ins Auge: Es gibt jetzt eine Klassenwahl! Ihr entscheidet euch zwischen dem klassischen Monsterjäger, dem magiebegabten Thaumaturgen und dem Mechaniker, der die Wissenschaft zu seinem Vorteil nutzt. Zudem ist es möglich, eure Charaktere aus dem ersten Teil zu importieren. Euch steht auch wieder die Option offen, einen Hardcore-Helden zu erstellen, der nicht sterben darf. Und das ist selbst auf normaler Stufe eine Herausforderung. Van-Helsing-Neulinge werden schnell merken, dass stupides Draufhauen auf Dauer nicht von Erfolg gekrönt ist.

Normalerweise sind Hack-&-Slay-Spiele wie Diablo III in puncto Kampftaktik recht simpel gestrickt. In The Incredible Adventures of Van Helsing II wird dagegen sehr viel Wert auf eine gewisse Raffinesse gelegt, was bei der Tastenbelegung deutlich auffällt.

Eure Hauptangriffe liegen klarerweise auf der rechten und linken Maustaste, hinzu kommen Tricks, die ihr mit den Tasten 1 bis 6 ausführt, nicht zu vergessen die Tasten für die Heil- und Manatränke, gefolgt von den Power-ups eurer Fähigkeiten, die sich mit der Leertaste abzufeuern lassen. Dazu wollt ihr vielleicht noch Schriftrollen einsetzen, um beispielsweise Angriffsrate oder Schaden zu erhöhen, oder die Kampftaktik eurer getreuen Gefährtin, Lady Katarina, ändern. So komplex es klingt: Die Steuerung geht überraschend leicht von der Hand.

Das Fenster der Heldenfähigkeiten ist prall gefüllt, deswegen kann man sich beim Stufenaufstieg nur schwer entscheiden, welche Punkte man wo verteilt. Genau genommen sind vier Fenster vorhanden: eins mit Nahkampffertigkeiten, eins für den Fernkampf, ein anderes für Tricks und das letzte für die Auren. Oder ihr gebt die Punkte für die Power-ups aus, die sich rund um die ausgewählten Fähigkeiten tummeln. Egal für was ihr euch entscheidet: Die Verwaltung des Ganzen ist richtig angenehm. Eure Hauptangriffe lassen sich beispielsweise ganz simpel in die Felder für die Maustasten ziehen und die Power-ups kann man wunderbar mit der Combo-Funktion einstellen.

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