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Test - The Great Perhaps : Charmante Zeitreise durch die Apokalypse

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Greift zu, wenn...

… ihr mehr Wert auf eine atmosphärisch schwermütige Story legt als auf fordernde Rätsel.

Spart es euch, wenn...

… ihr The Silent Age schon langweilig fandet und nichts mit dystopischen Point-&-Click-Abenteuern anfangen könnt.

Fazit

Antonia Seitz - Portraitvon Antonia Seitz
Melancholische Zeitreise, die schnell vorbei ist und spielerisch wenig fordert

Ich persönlich liebe klassische Point-&-Click-Adventures. Ich mag weitläufige Areale wie in Deponia, Zusammensuchen und Kombinieren von Objekten im Stile von Guybrush Threepwood und ich lege Wert auf gut erzählte Geschichten. The Great Perhaps zieht mit den Genregrößen in keinem dieser Punkte gleich und trotzdem schafft es das russische Endzeitabenteuer in seinen zwei Stunden ein ausgewogenes Gefühl zu hinterlassen.

Zwar bin ich kein Freund der Pfeiltasten-Steuerung und der umständlichen Objekthandhabung, aber als atmosphärische Kurzgeschichte des letzten Menschen auf der Erde, der versucht den Weltuntergang zu verhindern, fängt mich The Great Perhaps dann doch wieder ein – ein Herz für Schwermütigkeit ist dazu allerdings vonnöten.

>> Indie-Perlen: 15 Geheimtipps, die du garantiert nicht kennst

Überblick

Pro

  • rund erzählte Story
  • bedrückende Atmosphäre
  • charmanter Artstil

Contra

  • teils ungenaue Steuerung
  • sehr kurz
  • keine anspruchsvollen Rätsel

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The Great Perhaps
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