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Test - Teufel Cage : Erstes Gaming-Headset der Audiospezialisten im Test

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  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr ein richtig gutes und bequemes Headset haben wollt, das nicht nur fürs Gaming, sondern auch für Musik und Videos geeignet ist.

Spart es euch, wenn...

… euch der Preis für ein Headset schlicht zu teuer ist.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Teuflisch gutes Gaming-Headset

Man merkt schon beim ersten Aufsetzen, dass die Leute bei Teufel sich einige Gedanken über ihr erstes Gaming-Headset gemacht haben. Das Teufel Cage wirkt durchdacht, ist sehr bequem und robust. Die Anschlussmöglichkeiten sind flexibel, ohne das Headset mit Bedienelementen zu überfluten, und die Lösung, das Mikrofon sowohl linksseitig als auch rechtsseitig tragen zu können, ist clever.

Vor allem aber überzeugt der Klang des Teufel Cage. Ein derart ausgewogenes und vielseitig nutzbares Headset bekommt man selbst in der Preisregion nur selten. Als direkter Konkurrent würde mir auf Anhieb das LucidSound LS30 einfallen, das in Summe einen etwas besseren Musikklang hat, den Vorsprung aber durch das deutlich schwächere Mikrofon wieder einbüßt.

Ein paar Kleinigkeiten gilt es noch zu verbessern, die können aber durchaus dem Vorserienmodell geschuldet sein. So gibt die frühe Version der Software noch nicht viel her, das integrierte Mikrofon muss über die Software deaktiviert werden und wir vermissen schmerzlich einen Poppschutz. Ansonsten überzeugt das Teufel Cage aber in allen Belangen.

Überblick

Pro

  • ausgewogener, klarer und detailreicher Sound
  • kräftige Bässe, knackige Mitten und klare Höhen
  • auch zum Musikhören sehr gut geeignet
  • angenehmer Tragekomfort
  • robuste Verarbeitung
  • guter Raumklang sorgt für gut definierte Richtungswahrnehmung
  • Mikrofon wahlweise links oder rechts positionierbar (sozusagen)
  • sehr ordentliches Mikrofon

Contra

  • kein Poppschutz
  • Position des Mikrofonarms gewöhnungsbedürftig

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