Preview - Syndicate : Vier gewinnt im Cyberpunk
- PS3
- X360
Auf dem EA Showcase in London hatten wir die Möglichkeit, allerhand neue Titel des Publishers auszuprobieren. Natürlich stand die Neuauflage von Syndicate ganz oben auf unserer Prioritätsliste. Und nachdem wir schon die ersten Eindrücke des Einzelspielermodus geschildert haben, konzentrieren wir uns jetzt auf die kooperative Spielerfahrung.
Einen genauen Blick ins Menü und in den Auswahlbildschirm der Protagonisten können wir am Anfang leider nicht erhaschen. Jede Anspielstation hat ihren festen Charakter zugelost bekommen. Dennoch lässt sich sagen, dass jeder von ihnen mit unterschiedlichen Waffen in den Kampf zieht. So kommen wir in den Genuss einer handelsüblichen Pistole und eines Präzisionsgewehrs, mit dem wir aus großer Entfernung Feinde sicher ausschalten können. Gerade mit der Dart-Overlay-Perspektive, in der die Gegner auch hinter Deckungen hell leuchtend angezeigt werden, eine tödliche Kombination.
Ballern und Netzwerken
Im Team befinden wir uns auf dem Dach eines Hochhauses. Unsere Aufgabe lautet, Blaupausen für den sogenannten Leonardo-Biochip sicherzustellen, damit die konkurrierende Firma nicht in der Lage ist, gefährliche Agenten auszubilden. Kaum haben wir mit der Mission begonnen, stellen sich uns gut ein Dutzend Gegner in den Weg, die clever in Deckung gehen und das Feuer auf uns eröffnen. Doch mit dem Scharfschützengewehr in der Hand fallen die ersten Widersacher schnell.
Wie schon im Einzelspieler ist auch hier die Fähigkeit der Überbrückung, das sogenannte Breaching, essenziell für den Fortschritt der Aufgabe. Nicht nur Türen lassen sich damit prima öffnen, auch verwundete Mitspieler können so jederzeit, auch über kürzere Distanz, bequem geheilt werden. Wird ein Kollege niedergeschossen, müssen wir uns zu ihm begeben. Halten sich mehrere aus der Einheit um den Verwundeten auf, ist der Mitstreiter eher wieder einsatzbereit.
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