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Test - Star Wars Demolition : Star Wars Demolition

  • PSone
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Star Wars Demolition
In den Optionen könnt ihr wenig am Schwierigkeitsgrad verändern.

In der Turnierübersicht ist stets ersichtlich, mit welchen Racern ihr siegen müsst, um die nächsten Fahrzeuge freizuschalten, wie beispielsweise den Pod-Racer Pugwis von Sebulba. Eure ganzen Spielerprofile werden in einer Siege-/Niederlagenquote aufgelistet, die ihr unter 'Rekorde' nachschauen könnt. Positiv ist des weiteren das Einstellungen-Menü, da ihr dort fairerweise die Schwierigkeits- und Schadensstufen für beide Spieler einzeln über drei Stufen einstellen könnt. Ausserdem könnt ihr diverse Optionen wie Aufladestationen, Droiden und Power-Ups und anderes auswählen.

Der Zweispieler-Modus ist leider nur zu einer Formsache ohne grosse Änderungen geworden - ihr seid halt einfach zu zweit in der Action. Das heisst natürlich auch, dass ihr in den verschiedenen Arenen beide überleben müsst. Hier könnt ihr wählen, ob ihr eure Kämpfe im horizontalen oder vertikalen Splitscreen austragen wollt. Die einzige neue Option ist der direkte Kampf gegen euren Mitspieler.

Die Wahl des richtigen Racers ist dann eher Geschmacksache: Ob ihr lieber mit einem schnellen Snowspeeder oder mit dem durchschlagskräftigen AAT-Schlachtpanzer unterwegs seid, ist euch überlassen. Ihr habt sechs originale Fahrzeuge zur Verfügung, vier könnt ihr zusätzlich noch freispielen und drei erhaltet ihr als Bonus. Um an diese zu gelangen, müsst ihr zuerst die einzelnen Turniere mit über 10'000 Punkten gewinnen: Unter dieser High-Score-Marke erhaltet ihr keine neuen Maschinen, auch wenn ihr das Turnier gewonnen habt.

Star Wars Demolition
Vier Spielmodi versprechen nur bedingt langen Spielspass.

Die Grafik des Spiels ist nicht schlecht, auch wenn die ganzen Szenarien im voraus geladen werden und dadurch immer ein Schleier auf der Fernsicht herrscht, was es euch natürlich nicht gerade einfacher macht, eure Gegner zu finden. Hättet ihr das Radar oben in der Ecke nicht, fändet ihr sie wahrscheinlich nie. Die einzelnen Planeten sind zwar den originalen aus dem Film nachempfunden - so ist zum Beispiel Tatooine auch ein Wüstenszenario - allerdings sind sie einfach zu klein. Schon nach kurzer Zeit gelangt ihr von einem Ende zum anderen. Dafür sind aber eure Gegner sehr detailliert und auch die Aussenhülle eures Racers verändert sich je nach Schadenszustand. Euern Widersachern seht ihr allerdings nichts dergleichen an, was doch recht schade ist.

Damit wären wir auch schon bei der Steuerung. Diese ist nicht gerade gelungen, denn obwohl ihr nur so dahinschleicht, dauert eine 180-Grad-Drehung eine halbe Ewigkeit. Wenn euch dabei auch noch ein Gegner verfolgt, seid ihr ihm ziemlich schnell hoffnungslos ausgeliefert. Immerhin könnt ihr euch die Tasten so konfigurieren, wie es euch passt - viel einzustellen gibt es allerdings nicht, denn ausser Gas Geben, Bremsen, Schiessen, Feindwahl und durch die Gegend Kurven habt ihr nichts zu tun. Ebenfalls lästig ist das Fehlen eines Rückwärtsgangs.

Star Wars Demolition
13 unterschiedliche Fahrzeuge dürft ihr steuern.

Der Sound ist für jeden 'Star Wars'-Fan ein Genuss - angefangen beim Intro mit dem Lied, das wohl jeder mit dem Film verbindet, bis hin zu den Planeten, bei denen der originale Soundtrack erklingt. Zudem habt ihr jede Menge Hintergrund-Geräusche, wie etwa jene eines AT-AT-Walkers, der langsam seine Runden dreht.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
Was sich im Vorspann noch nach einem guten Spiel anhört, wird schnell zu einem Reinfall. Ihr werdet zwar durch die Filmsequenz am Anfang in die richtige ‚Star Wars'-Stimmung gebracht, aber das gibt sich spätestens nach etwa einer halben Stunde. Dann werdet ihr nämlich schon das eine oder andere 'Demolition Race' bestritten haben und euch fragen, ob es nicht doch ein bisschen besser hätte werden können. Wer ein eingefleischter Star Wars-Fan ist, soll sich diesen Titel ruhig kaufen. Für alle anderen gibt es sicher bessere Alternativen. Obwohl die Stimmung gut rüberkommt, wird das langsame Dahintuckern im Grossen und Ganzen ein bisschen langweilig.  

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