Preview - Space Siege : Hack'n'Slay im Weltraum
- PC
Das Gameplay an sich ist simpel. Ihr verfügt über verschiedene Waffen sowie nach und nach über verschiedene Skills, die ihr gegen die Aliens einsetzen könnt. Per Mausklick schickt ihr Seth durch die Gänge, mit der rechten Maustaste greift ihr eure Gegner an und mit den Zahlen- und Funktionstasten startet ihr eure Fähigkeiten. Dazu gehören spezielle Manöver oder auch Energiestöße. Vorausgesetzt, ihr verfügt über genug Energie, die sich wiederum durch das Erlegen von Feinden auflädt. Nebenher sammelt ihr munter Schrottkomponenten, um diese für eure Upgrades zu nutzen.
Mensch oder Cyborg?
Selbstverständlich fehlt es nicht an einem Charaktersystem. Zu den Grundwerten gehören Energie, Gesundheit, Wissenschaft, Rüstung und Widerstände gegen bestimmte Schadensarten. Zudem gibt es einen Menschlichkeitslevel, der sich abhängig von den eingebauten Implantaten verändert. Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Spielverlauf mit Implantaten einfacher ist, allerdings tendiert eure Spielfigur dann auch eher zum Bösen. Wie in RPGs üblich, gibt es Skill-Trees für die Bereiche Kampf und Engineering, wo ihr bei Levelaufstieg verschiedene Fähigkeiten erlernen könnt.
Wie schon erwähnt, sammelt ihr im Laufe der Zeit zudem reichlich Altmetall, welches wiederum in Implantate und Upgrades investiert werden kann. Besagte Implantate bieten einige Möglichkeiten, euch das Leben leichter zu machen. Blöderweise sinkt dadurch eure Menschlichkeit und die Story nimmt einen anderen Verlauf als geplant. Kurz: Ihr werdet durch den Austausch von menschlichen Körperteilen gegen kybernetische nach und nach zum Cyborg.
Restliche Aspekte des Spiels
Gruppenspiel gibt es nicht, abgesehen von einem kooperativen Multiplayer-Modus, an dem bis zu vier Leute in speziell abgestimmten Levels teilnehmen können. Dabei wird Beute gleichmäßig aufgeteilt - Ninja-Looter haben also keine Chance. Dennoch müsst ihr nicht allein unterwegs sein, denn mit HR-V steht euch nach einiger Zeit ein Roboter zur Seite, der rudimentär kommandierbar ist und ebenfalls mit Upgrades versehen werden kann. Für Orientierung sorgt eine zuschaltbare Karte, auf der auch Wegpunkte gesetzt werden können. Beißt ihr mal ins Gras, taucht ihr an fair gesetzten Checkpoints wieder auf. Zudem könnt ihr euch in bestimmten Räumen regenerieren, manuell speichern und an der Werkbank Upgrades basteln.
Rein visuell bläst einen das Spiel nicht gerade vom Hocker. Okay, die Grafik ist „nett" und ihr könnt jede Menge Krempel zu Kleinholz verarbeiten inklusive ordentlicher Explosionen, aber im Grunde gibt es kaum etwas, was das Spiel von anderen Genrevertretern abhebt, sieht man einmal vom Setting ab. Freuen wird euch, dass die deutsche Version sowohl in Text als auch Sprache komplett lokalisiert veröffentlicht werden soll.
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