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News - Sony : So sollen Gamepads in 10 Jahren aussehen

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    Im Rahmen einer Präsentation stellt Sony die "Creative Entertainment Vision" vor, ein Langzeitplan des Konzerns, der die Entwicklungen in den kommenden 10 Jahren leiten soll. Natürlich steht dabei auch Gaming auf dem Zettel.

    Im Video erläutert der Konzern seinen Leitgedanken:

    „Wenn Sony als kreatives Unterhaltungsunternehmen in dieser Zukunft die Welt mit neuem Kando füllen würde, welche Art von Erlebniswert würden wir dann anbieten, um dies zu ermöglichen?

    Um dieser Frage nachzugehen, haben wir eine Prototyping-Übung unter dem Konzept der „Creative Entertainment Vision“ durchgeführt. Durch die Linse von Sonys Kreativität und Technologie betrachtet, präsentieren wir hier die Zukunft als eine Erweiterung unseres heutigen Lebens.“

    Der Begriff "Kando" ist übrigens kein Übersetzungsfehler von unserer Seite, sondern ein Konzept, das ursprünglich aus der japanischen Kultur stammt. Es beschreibt den gleichzeitigen Zustand von tiefer Befriedigung und Freude, wenn wir mit etwas besonderes Beeindruckendem konfrontiert werden. 

    Geht es nach Sony, dann sollen die Grenzen zwischen physischer und virtueller Realität in den nächsten Jahren immer mehr verschwimmen. Neben Smartphones in unpraktischen Formaten zeigen sie in einem Video auch den Controller der Zukunft (bei ca. 1:18), welcher komplett auf haptische Elemente wie Steuerkreuz, Buttons oder Analogsticks verzichtet. Stattdessen dienen zwei kleine Bälle der Steuerung des Astronauten auf dem frei schwebenden AR-Bildschirm.

    Sonys Plan umfasst dabei drei Stufen:

    1) Nutzung der Technologie, um die Kreativität von Kreativen auf der ganzen Welt zu entfesseln und dabei physische, virtuelle und zeitliche Dimensionen zu überwinden.
    2) Wir verbinden unterschiedliche Menschen und Werte über Grenzen hinweg, um lebendige Gemeinschaften zu fördern.
    3) Gemeinsam mit Kreativen aufregende Erlebnisse zu schaffen, die über die Vorstellungskraft hinausgehen, und sie als neue Berührungspunkte für Kando auf der ganzen Welt zu verbreiten.

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    Während das nach ganz aufregenden Plänen für die Zukunft klingt, sieht die Gegenwart etwas trister aus. Gestern schloss Sony wie angekündigt ihr Londoner Entwicklungsstudio und verfolgt damit den Plan, sich in nächster Zeit von 8% ihrer gesamten Belegschaft zu trennen. Das ist eher weniger Kando.

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