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Special - Schnäppchen-Jagd im Games-Sektor : Online ist die Schnäppchenjagd einfach umzusetzen

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    Die Deutschen sind erklärte Schnäppchenjäger. Pünktlich zum Sommerschlussverkauf locken mächtig große Prozentzeichen die Schnäppchenjäger in den Einzel- oder Onlinehandel. Was sie besonders schätzen, zeigt die folgende Grafik. Kleidung, Schuhe und Sportartikel sind demnach die beliebtesten Produkte im Sommerschlussverkauf. Medien, Haushaltswaren, Wohntextilien, Pflanzen- und Gartenartikel, Kosmetik- und Pflegeprodukte sowie Accessoires liegen abgeschlagen dahinter. Spannend ist darüber hinaus diese Entwicklung: Selbst im Games-Sektor gibt es mittlerweile einen wahren Schnäppchen-Hype. Näheres dazu hält dieser Trendreport vor.

    Online ist die Schnäppchenjagd einfach umzusetzen

    Schnäppchenjäger profitieren vor allem von Vergleichsportalen im Internet. Mit Blick auf Portale für Telekommunikation, Energielieferanten und Flüge kommen Verbraucherschützer zu diesem Schluss: „Buchungs- und Vergleichsportale sind bei Verbrauchern beliebt, um sich online einen Überblick über den Markt zu verschaffen sowie Angebote und Preise miteinander zu vergleichen. Die Erkenntnisse aus der Marktwächter-Untersuchung zeigen aber beispielsweise, dass die Preise auf den Seiten der eigentlichen Anbieter günstiger sein können. Im Falle der Vergleichsportale für Flüge verändern sich die Preise außerdem während des Buchungsprozesses teilweise erheblich.“

    Die Spieler-Community hat es hier deutlich besser, bemüht sich die Dealbunny-Redaktion beispielsweise sehr, auch ihren Schnäppchendurst zu stillen. Dass die Suche nach Konsolenschnäppchen nicht immer einfach ist, gesteht die Redaktion ganz offen. Sie erklärt: Es braucht Geduld bis das gewünschte Produkt reduziert ist. Dann aber gibt es Spiele, Konsolen, Bundles und Controller zum Bestpreis sowie von geprüften Händlern oder aus geprüften Shops. Ein Beispiel sind die aktuellen PS4 Angebote, die mächtig lange auf sich warten ließen, dann aber gleich mit einem ganz besonders attraktiven Preis auf den Markt gekommen sind.

    Verbrauchertipp: Online-Preise fahren tagtäglich Achterbahn. Das heißt auch, dass das Produkt, das am Mittwoch in den Warenkorb geschoben wird, am Donnerstag direkt teurer sein könnte. Ein bekannter Online-Gigant nimmt etwa drei Millionen Preisänderungen täglich vor. Viele andere tun es ihm nach. Diese Trends wurden im Rahmen einer Online-Handel-Preisstudie entdeckt:

    • Das Preiskarussell dreht sich bei Mode und Möbeln besonders langsam. Um 0,3 Prozentpunkte schwanken die Preise hier. Am günstigsten gibt’s schicke Klamotten am Donnerstag.

    • Die Preise bei Elektronikartikeln (Game-Fans aufgepasst!) ändern sich in rasantem Tempo. Im Elektronikbereich sowie beim Buchverkauf liegen die Schwankungen zwischen 1,5 und drei Prozentpunkten. Der beste Tag für Schnäppchen im Elektrobereich ist der Mittwoch und das möglichst im Monat Februar. Warum der Elektrobereich hier eine Sonderrolle einnimmt, ist schnell erklärt: Es handelt sich meist um besonders beliebte und attraktive Leuchtturmartikel. Ein Leuchtturmartikel ist ein Produkt, das bekannt ist – und entsprechend für Aufsehen sorgt, wenn es drastisch reduziert ist.

    • Wer beim Kauf von Möbeln, Sportartikeln, Schuhen und Medikamenten sparen will, muss ich Juli oder März zuschlagen. Zu dieser Zeit sind die Preise im Keller. Tipp: Schuhe gibt’s am Donnerstag am günstigsten. Medikamente dienstags und freitags.

    Darauf ist beim Schnäppchen jagen zu achten

    Natürlich möchte jeder Schnäppchenjäger in erster Linie einmal eins – Geld sparen. Dabei darf die Schnäppchenjäger-Community den Lockrufen der Anbieter gerne folgen. Verbal oder visuell winken sie mit Worten wie Sale, Deal, Offer, Angebot, Schlussverkauf oder einem anderen Sparpotential versprechenden Label. Diese Rubriken sind auf jeden Fall einen Klick wert. Grundsätzlich gilt: Beim Kauf von Konsumgütern darf gerne zugeschlagen werden. Wenn es jedoch um Verträge geht, ist es besser eine Nacht darüber zu schlafen und sich die AGB detaillier durchzulesen, denn Verträge sind bindend. Eine Kündigung ist häufig mit Zeitaufwand und Arbeit verbunden. Auch variieren die Angebote aus dem Energie- und Telekommunikationsbereich so stark, dass es mitunter am nächsten Tag nochmal günstiger sein kann als am Vortag.

    Für Profis auf Schnäppchenjagd empfiehlt es sich, wenn möglich mehrere Sparoptionen geschickt zu verbinden. Wer in der Rubrik Sommerschlussverkauf gestöbert hat, darf das Schnäppchen zusätzlich mit einer Cashback-Aktion oder einem Rabatt-Coupon kombinieren. Die oberste Prämisse bei der Schnäppchenjagd lautet jedoch: Ein Schnäppchen ist erst dann ein Schnäppchen, wenn es sich wirklich um ein günstiges Angebot handelt. Nachprüfen lohnt sich!Wer besonders clever ist, kann auch auf den Fehler des Systems warten. Gerade beim Kauf von Reisen ist er – zum Leidwesen der Anbieter – sehr verbreitet: der Error Fare. Dahinter verbirgt sich ein Fehler bei der Datenaufbereitung, der einen Urlaub auf den Malediven nicht für 1500 Euro anbietet, sondern nur für 150 Euro. Bei dieser Form der Schnäppchenjagd darf nicht lange gehadert werden. Fehler wie diese werden schnell entdeckt und behoben, so ist die Zeitspanne für den Superdeal nur vergleichsweise gering. Ebenso zeitlich brisant sind sogenannte Sale-Stunden. Hier ist in einem festgelegten Fenster das Produktportfolio besonders günstig – vorausgesetzt, der Schnäppchenjäger entscheidet sich schnell.

    Abbildung 1: pixabay.com © QuentinLGH (Creative Commons CC0)

    Abbildung 2: pixabay.com © romaneau (Creative Commons CC0)

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