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Special - Casual Connect Seattle 2010 : Casual kommt von Core

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Jens Begemann, CEO des deutschen Casual-Spiele-Herstellers Wooga, erläutert uns das Potenzial, das in den neuen Plattformen steckt. Facebook hat erst kürzlich die magische Marke von 500 Millionen Nutzern überschritten. Das sind mehr potenzielle Spieler als auf allen Konsolen zusammen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die meisten Facebook-Nutzer schon einmal ein Spiel ausprobiert haben.

Natürlich sehen viele Firmen darin nur magisch hohe Umsatzzahlen. Doch ohne gute Spiele und einen echten Mehrwert für den Nutzer wird keine Firma erfolgreich sein. Diese Sichtweise deckt sich auch mit den Aussagen von Dan Fiden, General Manager von Playfish. Der Casual-Spiele-Hersteller wurde erst kürzlich von Electronic Arts gekauft und stellt in Zukunft Facebook-Ableger bekannter EA-Serien her.

Fiden ist der festen Überzeugung, dass Facebook für alle Vorteile bringt. Die Vernetzung unter Freunden geht viel schneller, und das will er auch für alle Arten von Spielen erreichen. Er selbst spielt beispielsweise leidenschaftlich gerne Battlefield. Er fände es toll, wenn er seine Freunde über alle Netzwerke gleich gut erreichen und zu einer Partie einladen könnte.

Mit der Technik gehen

Der Casual-Markt ist hart umkämpft. Viele Firmen sind gezwungen, alle Trends im Auge zu behalten, um möglichst schnell zu reagieren. Daher müssen sie auch den Core-Gaming-Markt ständig beobachten. Schließlich entstehen dort oftmals neue, gute Ideen, die sich auch auf Gelegenheitsspiele übertragen lassen.

Der Spaß am Zocken bleibt bei Casual-Spielen wesentlich seltener auf der Strecke, als wir bisher dachten. Nur die Ausrichtung ist eine andere. Viele der Firmen auf der Casual Connect machen Spiele für Spieler - und nicht für spezielle Zielgruppen. Dieser Trend ergibt sich vor allem aus dem Erfolg so vorgehender Spielefirmen. Und das ist gut so.

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