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Special - Mobile Spiele (Dezember) : Smartphone- und Tablet-Spiele

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    Die Flut an Spielen, die täglich im App-Store eintreffen, lässt den einen oder anderen Hobby-Spieler schon mal ratlos im Regen stehen. Das muss nicht sein! Wir haben uns ein paar Titel näher angeschaut und sagen euch, welche sich lohnen!

    Cut the Rope 2

    Plattform: iOS | iPhone, iPad
    Preis: 0,89 Euro

    Das grüne Monster Omnom ist aus seinem Karton gekrabbelt und tigert in Cut the Rope 2 seinen von Spinnen gemopsten Süßigkeiten hinterher. Der Nachfolger des iOS-Hits geizt dabei nicht mit neuen, cleveren Ideen. So lasst ihr den begehrten Lutscher etwa an Ballons baumeln oder katapultiert den knuffigen Helden in die Luft. Darüber hinaus schweben hier und da kleine Wesen mit einem Rotorkopf umher, die die ersehnte Zuckerware in Omnoms Maul bugsieren. Vorausgesetzt, ihr habt das Rätsel durchschaut, denn obwohl die Knobelaufgaben zu keiner Zeit euren Kopf zum Qualmen bringen, wird vor allem das Ergattern aller drei Wertungssterne in jedem Level zur echten Herausforderung.

    Grafisch macht Cut the Rope 2 keine großen Sprünge, immerhin sah schon der Vorgänger wunderschön aus. Bis sich Omnom erst einmal satt gefuttert hat, knobelt ihr euch durch fünf verschiedene Welten, darunter ein Stadtpark sowie ein Schrottplatz. Die Entwickler werkeln aber bereits eifrig an neuen Inhalten. Offenbar konnte man jedoch dem Reiz des Free-to-play-Geldregens nicht widerstehen. Im integrierten Shop stehen diverse Kostüme und Design-Muster für den Lutscher zur Verfügung. Glücklicherweise könnt ihr das Abenteuer auch ohne derlei Schnickschnack genießen. Ein Pflichtkauf für Fans des grünen Fresssacks.

    Wertung: 8.5

    République Episode 1: Exordium

    Plattform: iOS | iPhone, iPad
    Preis: 4,49 Euro

    Was macht man, wenn man eine ambitionierte Spielidee, aber keine Kohle hat, um diese umzusetzen? Man wendet sich an die Fans – und sammelt deren Kollekte auf einer Crowdfunding-Plattform. Das Projekt République vom Entwickler Camoflaj fuhr letztes Jahr auf Kickstarter eine halbe Million US-Dollar ein; bereits im Dezember erschien mit Exordium die erste Episode des fünfteiligen Stealth-Abenteuers. Protagonistin des Spiels ist die junge Hope, die in einem totalitären Staat gegen ihren Willen festgehalten wird. Der Clou: Ihr schlüpft nicht etwa in die Rolle der Dame, sondern in die eines Hackers, der sich in das Netzwerk eingeklinkt und die Kontrolle über sämtliche Kameras im Gefängnis übernommen hat. Per intuitiver Ein-Finger-Steuerung manövriert ihr Hope durch die Gänge, schleicht an Wachmännern vorbei und löst das eine oder andere Rätsel.

    Die Handlung wird teils in Dialogen, teils in Zwischensequenzen vorangetrieben, wobei sich zahlreiche Informationen auch den herumstehenden Computern entlocken lassen. Im Laufe des Spiels ergattert ihr zudem diverse Spezialfertigkeiten, um codierte Betriebssysteme zu knacken und E-Mail-Postfächer zu durchforsten. Obwohl sich Hope in brenzligen Situationen mit Pfefferspray zur Wehr setzen kann, richtet sich das Abenteuer hauptsächlich an Leisetreter, die die Routen der Patrouillen verinnerlichen und gern im Verborgenen agieren. Nach vier bis sechs Stunden ist zwar alles schon wieder vorüber, das erste Kapitel macht aber Lust auf mehr, zumal die stimmige Grafik eine dichte dystopische Atmosphäre auf den Bildschirm zaubert.

    Wertung: 7.0

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