Test - Sennheiser GSX 1000 : Kleines Kästchen, krasser Klang
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Kommen wir zum Klang. Das GSX 1000 arbeitet mit einer Binaural Rendering Engine von Sennheiser sowie einem speziellen 7.1-Virtual-Surround-Algorithmus. Der Frequenzbereich deckt satte 0 bis 48 kHz ab und ist für Headsets mit einer Impedanz von 16 bis 150 Ohm geeignet.
Der Surroundsound der kleinen Kiste entpuppt sich als bemerkenswert gut, auch wenn die EQ-Presets ein wenig Geschmackssache sind. Der virtuelle 7.1-Klang ist glasklar, wunderbar breit und detailliert sowie mit einer famosen Richtungswahrnehmung gesegnet. Gerade in Spielen mit offeneren Leveln wie The Division oder Destiny ist der räumliche Klang ein Hochgenuss. Aber auch Musik oder Filme profitieren von der kleinen Kiste und liefern ein sattes Klanggewitter.
Natürlich ist ein brauchbares Headset Voraussetzung, mit dem 10-Euro-Brüllbügel vom Grabbeltisch bringt euch auch ein GSX 1000 herzlich wenig. Wir haben ein Sennheiser Game One, ein Beyerdynamic Custom Game sowie die nagelneuen HyperX Cloud Alpha und Roccat Khan angeklemmt. Bei allen Vieren überzeugte uns der satte Surroundsound mit dem GSX 1000. Einzig der auch jetzt noch ziemlich hohe Preis schlug uns ein wenig auf den Magen.
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