Test - Schenker mySN XMG5 : 15-Zöller mit Leistungsrekord
- PC
Jetzt ist Schluss! Das Moppelchen von Desktop-PC gehört endlich im Tümpel versenkt, doch auf einen tonnenschweren 17-Zoll-Boliden könnt ihr genauso verzichten? Mit dem Area-51 m15x bewies Alienware, dass ihr einen 15-Zöller zur gnadenlosen Zockermaschine pimpen könnt, gleichzeitig aber noch halbwegs in der mobilen Notebook-Zunft schippert. Mittlerweile kann nämlich leistungsstarke Hardware in die kompakten Gehäuse gestopft werden, ohne dabei Einbußen bei pfeilschnellen Grafik- oder Prozessorlösungen hinnehmen zu müssen. Genau das macht sich nun auch Schenker zunutze, steht doch ab sofort das XMG5 mit einer knallharten Konfiguration bereit. Lohnt sich der Griff zum transportfähigen Brühwürfel?
Hörst du die Glocken schon klingen?
Schnallt euch ein Suspensorium vor die Familienplanung und lasst erst dann die mobile Wildkatze aus dem Karton: Das XMG5 schlägt mit seiner Highend-Hardware um sich, fast jedes aktuelle 3D-Spiel wird in den Schwitzkasten genommen. Dafür stehen dem Notebook im 15,4-Zoll-Format Intels Prozessor der Marke Core 2 Extreme X9100 mit 3,06 GHz, 6 MB Cache und 1.066 MHz Front-Side-Bus zur Verfügung sowie eine GeForce 9800M GTS mit immerhin 512 MB GDDR3-Grafikspeicher. Als Arbeitsspeicher verrichten 2 Riegel à 2.048 MB DDR3-1.066 auf dem Mainboard ihren Dienst, dicht gefolgt von einer 320 GB großen SATA-Festplatte mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.
Gegen weitere 145 Euro Aufpreis hüpft ein Blu-ray-Player in den Schacht. Wenn ihr euch mit dem Standardlaufwerk zufrieden geben wollt, winkt immerhin ein DVD-Brenner mit allen gängigen Formaten. Für die hoffentlich spielgerechte Bildwiedergabe bedient sich Schenker eines WSXGA-Displays mit 1.680x1.050 Bildpunkten – Alienwares m15x punktet hingegen mit 1.920x1.200 Pixeln, wobei die reine Performance derzeit schlechter ist. Unsere Konfiguration verlässt das Lager ab rund 2.200 Euro, eine günstigere Ausstattung bastelt Schenker ab 1.444 Euro zusammen.
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