Electronic Arts schickt mit 'Rumble Racing' einen klassischen Arcade-Racer ins Rennen, der völlig ohne Lizenzballast auf der PlayStation 2 daher kommt. Am Steuer diverser Muscle Cars gilt es möglichst viel Speed zu geben und reichlich Stunts zu präsentieren. Dazu kommen noch diverse PowerUps, die Spielspass pur versprechen. JSD hat sich das Game mal genauer angeschaut.
| 'Rumble Racing' offenbart vier Spielmodi |
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Ursprünglich sollte der Titel mit einer Nascar-Lizenz versehen und demzufolge auch ohne Muscle Cars ausgestattet werden. Warum man die Idee damals gekippt hat, habe ich mittlerweile vergessen. Jedenfalls erscheint der Racer im Rahmen der 'EA Games'-Reihe. Der EA-Logik zufolge handelt es sich dann also um kein Sportspiel, aber wen interessiert das schon? 'Rumble Racing' ist ein Vertreter der Arcade-Racer, wie ich sie zuletzt auf Dreamcast schätzen gelernt habe. Es wird kein Wert auf detailgetreue Fahrweise der Fahrzeuge gelegt, statt dessen tritt pure Action in den Vordergrund - Lizenzen sind bei solch einem Spiel dann auch nebensächlich. 'Rumble Racing' ist eine Art Funracer für Erwachsene, soll heissen euch stehen wesentlich kräftigere Fahrzeuge zur Auswahl und auch an PowerUps wird es nicht fehlen. Das Spiel ist also eher mit 'p.o.d.' auf dem PC, dessen Sequel auf Dreamcast enttäuschend ausfiel, oder der 'WipeOut'- und 'Rollcage'-Reihe auf der PSone vergleichbar.
| Die meisten Spielmodi sind für 2 Spieler geeignet. |
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Die Spielanlage
Gegeizt hat man bei EA in Sachen Fahrzeuge und Strecken diesmal überhaupt nicht - was ein Lob meinerseits darstellen soll. Satte 36 verschiedene Muscle Cars mit individuellen Stärken und folglich auch Schwächen, sprich Handling, gilt es zu steuern. Natürlich steht nur ein Bruchteil von denen anfangs zur Auswahl - die restlichen sind als Bonus gedacht. Diese schaltet ihr durch Pokal-Siege oder einfach durchs Aufdecken sogenannter 'Easter Eggs' frei. Bei den Rennstrecken ist es genauso - von ihnen sind 15 Stück vorhanden, die unglaublich viel von euch abverlangen, aber dazu später mehr. Verteilt wurde das Ganze auf vier Spielmodi, wobei der Schwerpunkt in der Meisterschaft liegt. Die meisten Spielmodi können allein oder zu zweit gezockt werden. Damit die Rennen nicht schnell langweilig werden, wurden zwölf PowerUps implementiert, mit denen ihr euch einen Vorteil verschaffen könnt oder den Gegner einige Sekunden behindert. Daher wird jedes Rennen auch ein wenig zu einem Glücksspiel. Langzeitmotivation ist schon vorprogrammiert, da es eine Weile dauert, bis ihr alles freigespielt habt. Drei Schwierigkeitsgrade sollen diesen Effekt noch verstärken. Je nachdem welche Fahrzeugklasse ihr wählt, ist der Gegner auch schwieriger zu schlagen.
| 15 gut durchdachte Rennstrecken warten auf euch. |
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Die Spielmodi
Wie bereits erwähnt stehen euch vier Spielmodi zur Auswahl. Das wären ein Einzelrennen, Meisterschaft, Showdown und eine Stunt-Herausforderung. Die ersten zwei Dinge sind nahezu selbsterklärend - in einem Einzelrennen dürft ihr euch Fahrzeug und die Strecke frei auswählen. Gefahren wird allein oder zu zweit im Kooperationsmodus oder gegeneinander. In drei Runden pro Strecke braust ihr über den Asphalt. Dieser Modus bietet sich natürlich dazu an, diverse Strecken zu erforschen und nach versteckten Abkürzungen Ausschau zu halten. Richtig zur Sache geht es aber in den Meisterschaften Dort fahrt ihr jeweils drei Rennen à drei Runden. Für einen Sieg gibt es zehn Punkte, für den zweiten Platz nur noch acht, und so weiter - am Ende gewinnt derjenige, der nach drei Rennen die meisten Punkte kassiert hat. Das sollte nach Möglichkeit logischerweise euer Wagen sein. In dem Falle gewinnt ihr neue Fahrzeuge, eine neue Strecke und schaltet eine neue Meisterschaft frei, die schwieriger zu spielen ist. Die verbleibenden Spielmodi sind eher für zwischendurch gedacht. Bei der Stunt-Herausforderung wählt ihr wie im Einzelrennen auch zunächst ein Muscle-Car und die Strecke. Nun versucht ihr möglichst viele Stunts innerhalb von 150 Sekunden zu zeigen. Je schwieriger der Stunt, desto mehr Punkte. Der Showdown-Modus hingegen ist ein 1:1 Einzelrennen gegen einen Gegner und auch nur über eine Runde hinweg.
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